Doris Leuthard Ehemann: An Silvester 1999 heiratete Doris Leuthard den Chemiker Roland Hausin, der für die Dow Europe GmbH, eine Tochtergesellschaft von Dow Chemical, arbeitet. Roland war leitender Angestellter bei Dow.
In den Jahren 2006 bis 2018 war sie sowohl als Politikerin als auch als Juristin im Bundesrat tätig. 2010 und 2017 wurde sie als Bundespräsidentin wiedergewählt. 2010 und 2017 war Doris Bundespräsidentin. Sie Jahrgang 1963, absolvierte vor ihrem Umzug in die USA ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich sowie Sprach- und Studienprogramme in Paris und Calgary. Vor ihrem Eintritt in die Politik war sie Partnerin in einer Anwaltskanzlei.
Derzeit gehört sie dem Schweizerischen Bundesrat an, der das höchste gesetzgebende Organ des Landes ist und für die Exekutive des Landes zuständig ist. Über 30 Jahre ist es her, dass die erste Frau in den Schweizer Bundesrat gewählt wurde. Es ist eine grosse Ehre für die Kofi Annan Foundation, Doris, ehemalige Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft, in unseren Verwaltungsrat aufzunehmen.
Einer der Partner in der Anwaltskanzlei, in der sie beschäftigt war. Sie haben einen gemeinsamen Sohn, war von 1999 bis 2006 Mitglied des Aargauer Nationalrates. Von 2004 bis 2006 war sie Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Volkspartei, als sie zurücktrat. Während ihrer Amtszeit war sie in den Rechts-, Politik-, Justiz-, Wirtschafts- und Steuerkommissionen des Nationalrates tätig.
2019 wurde sie von der Stadt Sarnen zum Ehrenbürger ernannt und der Universität zum Ehrensenator ernannt Zürich. Sie wurde als „Doris National“ und „Staatsfrau“ bezeichnet. Dank Leuthards Führungsrolle in der Wirtschaft konnte ihr Nachfolger das Freihandelsabkommen mit China abschliessen. Obendrein war sie nach der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 im Bundesrat die treibende Kraft für den langsamen Ausstieg aus der Atomenergie.
Wenn es um die Popularität unter den Verwaltungsmitgliedern geht, belegt Doris regelmässig den ersten Platz . Er hat eine lange Erfolgsgeschichte bei Schweizer Volksabstimmungen. Mit den Positionen des Bundesrates konnte sie 15 der von ihr abgegebenen 17 Stimmen gewinnen.
Coop und die Bell Food Group gaben Ende Februar bekannt, dass Leuthard am 28. März bzw. 16. April in ihre Verwaltungsräte gewählt wird. Im Mai dieses Jahres wurde sie zur Ehrenbürgerin von Sarnen in Obwalden ernannt, wo die Familie ihres Mannes herkommt.
Als Calmy-Rey 2011 das Amt übernahm, war es das erste Mal, dass zwei Frauen gleichzeitig die Position bekleideten. Leuthard folgte Moritz Leuenberger als Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation nach der Nachwahl von zwei neuen Bundesräten im Jahr 2010 nach.