Andreas Belzek Frau: Kamp Lintfort ist der Ursprung einiger der extremsten Tuning-Schlitze, wie kürzlich auf der Essen Motor Show berichtet wurde. Tuner-Freaks, ihr müsst es mir nicht erklären. Frühere Zeugen können jetzt überall auf dem Earthball gefunden werden. Robert Geiss, bekannt durch seine Rolle in der RTL-Serie „Die Geissens – Eine gruselige Glamour-Familie“, ist einer von ihnen.
Die Edel-Tuner von Prior Design wurden im Lamborghini Urus des TV-Millionärs installiert, und er teilte die Neuigkeiten mit seiner Online-Community. Andreas Belzek ist Inhaber der „Prior Design GmbH“ und zugleich Geschäftsführer des Unternehmens. Kamp-Linforter gewährt uns in einem von ihm gedrehten Video einen Einblick in die heiligen Hallen des Prior-Hauptquartiers.
Auf den ersten Blick wirkt das Repräsentationsgebäude Carl-Friedrich-Gauß-Straße einschüchternd. Wenn Sie durch die riesigen Fenster von Regalen Autofelgen schauen, sehen Sie vielleicht weiße Säulen, die wie Skulpturen in jeder Metallfarbe wirken. Bilder von kantigen, windgepeitschten Sportwagen zeigen, wo diese Felgen zum Einsatz kommen und was die lokal ansässige Tuning-Firma „Prior Design“ kreiert und verkauft.
Hier werden kundenspezifische Autoteile entworfen und gebaut, um Luxusfahrzeuge noch begehrenswerter zu machen. Eveline Belzek und ihr Mann Andreas freuen sich, endlich ihre neue Geschäftszentrale eröffnen zu können.
Am Samstagabend fuhren ungewöhnlich viele Porsche und Lamborghinis in das Gewerbegebiet von Dieprahm. 130 Gäste, darunter Freunde und Kunden aus nah und fern, wurden in einem prunkvollen Rahmen mit ihren sportlichen Fahrzeugen begrüßt. Es blieben jedoch Geschäftspartner aus anderen Ländern.
Frau Belzek sagt, dass 90% des Geschäfts ihres Unternehmens mit ausländischen Partnern gemacht werden USA, Australien, Viele Anfragen für den exklusiven Bau von Unikates kamen aus der Schweiz auf die spezifischen Bedürfnisse des Kunden. Ob Audi, BMW, Land Rover oder Nissan, alle Automobile können über ihre kleinsten Komponenten umgerüstet und neu angetrieben werden.
Ein 3D-Drucker wird verwendet, um Prototypen zu erstellen, die aus denen dann die Originalteile in Carbon gefertigt werden können. Bei der Umstellung auf 3D-Druck hat die Hochschule Rhein-Waal beraten. Auch dies zeigt, dass die Belzeks ihre Belegschaft in naher Zukunft deutlich aufstocken wollen. Prior Design beschäftigt dort derzeit 10 Mitarbeiter.
Allerdings müssen weitere zehn Stellen besetzt werden. Interessenten können ihre Lebensläufe an [email protected] senden. Auch Verkäufer würden gesucht, die müssten aber sehr gute Englischkenntnisse haben, sagt der 41-Jährige. Das Unternehmen wurde 2003 von ihrem Mann und ihnen selbst in Neukirchen-Vluyn, Deutschland, gegründet.
Treibende Kraft hinter der Idee war der begeisterte Hobbytuner Andreas Belzek. Er musste seine eigenen Entwürfe entwickeln, da die benötigten Teile nicht verfügbar waren, also arbeitete er mit professionellen Designern zusammen.
Das Unternehmen erholte sich schnell. “Zu schnell”, sagt Belzek, “wir waren sie… und mussten zurückrudern.” Aufgrund ihrer zunehmenden Expertise und ihres einzigartigen Ansatzes sitzen sie erneut auf dem Fahrersitz. Als das Unternehmen 2006 von der Robert-Bosch-Straße in die Carl-Friedrich-Gauß-Straße umzog, stand es vor einigen Herausforderungen.
Schon jetzt hofft Eveline Belzek auf einen gelungenen Relaunch des repräsentativen Gebäudes mitsamt der dortigen Lager- und Fertigungsstätten. Wenn Mitarbeiter von Luxushotels die Fahrzeuge wohlhabender Gäste fahren, gibt es fast immer kleine oder große Probleme.
Die enorme Kraft und das manchmal verwirrende Layout vieler exotischer Supersportler erfordern ein gewisses Maß an Ehrfurcht und Verwunderung seitens des Fahrers. Dass Monaco von teuren Zwischenfällen geplagt wird, überrascht nicht. Prior Design hatte ausdrücklich darum gebeten, dass der Audi R8 von CEO Andreas Belzek nicht vom Privatfahrer des Hotels gefahren wird.
Die Mitarbeiter des Hotel-de-Paris sind jedoch sehr besorgt darüber, dass Gäste ihre eigenen Fahrzeuge nicht parken dürfen. Dennoch hatten die Mitarbeiter des Nobelhotels gerade ihren Abstieg in die Tiefen der völlig verwirrten Sportlounge des Supersportlers von Prior Design begonnen, als das Unvermeidliche geschah: Die Fahrtüchtigkeit des Mitarbeiters wurde nach einem Bandscheibensturz unmöglich gemacht; aber auch der Verlust des Tuning-Bolden war undenkbar.