Bernhard Hammer Ehefrau: Unter seinen vielen Talenten zeichnete sich Bernhard Hammer als Politiker, Rechtsanwalt, Richter, Staatsanwalt und Diplomat aus. Vor seiner Anwaltstätigkeit war er als Rechtsanwalt im Deutschen Reich tätig.
Bevor er in andere Funktionen wechselte, unter anderem als Rechtsanwalt und Gesandter. Im Dezember wurde er als Vertreter des liberalen Zentrums in den Bundesrat gewählt und blieb bis zuletzt.
In seiner 15-jährigen Amtszeit stand er fast ungebrochen vor dem Finanzdepartement. Von bis war er Nationalrat, danach unter anderem Verwaltungsratspräsident der Gotthardbahn-Gesellschaft.
Bildung, Beschäftigung und Kommunalpolitik sind die drei Säulen eines erfolgreichen Lebens.Er war der Sohn von Josef Bernhard Hammer, dem Besitzer des Oltner Gasthauses “Halbmond”, und seiner Mutter Virginia Madeux.
Hammer besuchte nach dem Abitur in seiner Heimatstadt das Kollegium in Solothurn, wo er sich der Studentenorganisation Zofingia anschloss. Er studierte zunächst Physik und Naturgeschichte an der Universität Genf.
Es folgten Studien der Politikwissenschaften, Philosophie und Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität im Breisgau, der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und der Universität Zürich (alle in Deutschland). Er war Mitglied des Helvetia Corps in Freiburg.
1844 erhielt Hammer das Solothurner Anwalts- und Notariatspatent; er ließ sich 1846 in Solothurn nieder und gründete eine eigene Anwaltskanzlei; er diente auch als Amtei Solothurn-statthalter.
Leberns 1853 heiratete er Gertrud Jäggi aus Leuzigen, obwohl er katholisch mit einem Reformator verheiratet war, was damals ungewöhnlich war. Im selben Jahr wurde er zum Präsidenten des Amtsgerichts Bucheggberg-Kriegstetten gewählt.
Hammer war vier Jahre lang Mitglied des Solothurner Kantonsrats und diente als Anführer regimekritischer Radikaler unter der Führung von Wilhelm Vigier. Aus diesem Grund musste er nach drei Jahren von seinem Amt als Richtervorsitzender zurücktreten.
Bernhard Hammer Ehefrau: Diplomatie und Militär
Neben seiner Arbeit und Politik verfolgte Hammer eine militärische Karriere. Im November 1847 diente er als Offizier im Sonderbundskrieg. 1858 wurde er zum Major und 1862 zum Obersten befördert.
Unter dem Schutz des späteren Generals Hans Herzog wurde er 1861 zum Artillerie-Aufseher ernannt und diente in dieser Funktion bis zu seinem Tod 1903. Diese Funktion erforderte.
Dass er jedes Sommerhalbjahr nach Thun zog, weshalb er seine Privatanteile verkaufte Bank, die er 1856 mitbegründete, und zog nach Thun. In der Folge nutzte er sein umfangreiches militärisches Wissen zu seinem Vorteil.
1868 nannte ihn der Bundestagsabgeordnete Jakob Dubs „Gesandten“. Die Namensgebung war überraschend, aber Hammers Status als anerkannter Militärexperte war in Deutschland von Vorteil.
Hammer trat die neue Aufgabe im Herbst dieses Jahres an und baut die diplomatischen Beziehungen der Schweiz zu den deutschen Staaten auf. Er fand die Diplomatenposten finanziell lohnend.
Da er doppelt so viel verdiente wie der Präsident der Vereinigten Staaten. Zwischen der Reichsgründung und 1876 wurden zahlreiche Geschäfte abgeschlossen, darunter ein Handelsvertrag und andere Vereinbarungen im Bahn- und Postwesen.
Bernhard Hammer Ehefrau: Bundesrat
Bis Ende 1875 hatten vier Abgeordnete des Deutschen Bundestages ihren Rücktritt erklärt. Ihre Nachfolger werden am 10. Dezember gewählt, wobei die Wahl ihres achten Mitglieds besonders umstritten ist.
Die Westschweizer Radikalen konnten sich auf keinen einzigen Kandidaten einigen und teilten ihre Reihen; Auch die deutschsprachigen Radikalen in der Schweiz wurden gespalten.
Unter den Kandidaten waren Numa Droz und Jules Philippin, Jean-Jacques Challet-Venel aus Genfer, Gustav Adolf Saxer aus St. Gallen und der katholisch-konservative Freiburger Louis de Weck-Reynold aus Freiburg. Hammer.
Der weder einem nationalen noch einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen war, erhielt Unterstützung von der liberalen Mitte. Die ersten drei Abstimmungsrunden ergaben ein Patt-Szenario mit sehr geringen Abweichungen.
Die Katholisch-Konservativen kehrten jedoch zu ihren Kandidaten zurück und unterstützten den zuletzt zuletzt ins Ziel gekommenen Hammer, da er den Kulturkampf stets abgelehnt hatte und wegen seiner Rolle als Kurier.
Er stieg auf Anhieb an die Spitze der Umfragen und erhielt im fünften Wahlgang 85 von insgesamt 169 gültigen Stimmen (61 Stimmen entfielen auf Droz und 23 auf Saxer). Erstmals überhaupt war die Romantik mit nur einem Bundesratsmitglied vertreten.
Am 1. Januar 1876 übernahm Hammer die Leitung der Finanz- und Zollabteilung, die damals aufgrund mangelnder Fachkenntnisse einen geringen Ruf hatte. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit.
Da die Bundesregierung durch die zwei Jahre alte Grundgesetzreform mit einer Reihe neuer Aufgaben betraut wurde. Von seinem Vorgänger Wilhelm Matthias Naeff erbte Hammer einen erheblichen Rückstand.
Es dauerte bis 1878, bis er dies mit neuen Münzen, der Annahme von Bundesobligationen und einer strikten Sparpolitik ausbalancierte. Dadurch hat erhatte die Fähigkeit, jedes Jahr einen überwältigenden Schuss zu zeigen.
Aufgrund der damals geltenden Amtsordnung musste er vor 1879 ein volles Jahr vor dem Politischen Departement erscheinen. Obwohl seine politischen Ansichten weithin anerkannt waren
Befand er sich aufgrund seines Mangels dennoch in einer prekären Lage von politischer Schlagkraft und seinem Status als Außenseiter. 1881 trat er gegen seinen Solothurner Rivalen Wilhelm Vigier an und gewann die Wiederwahl mit einer einzigen Stimme über das absolute Mehr. 1884 und 1887 wurde er als letzter konfirmiert.