Dorothee Feller Lebenslauf: Die deutsche Politikerin (CDU) und Verwaltungsjuristin Dorothee Feller wurde am 6. Mai 1966 in Dorsten geboren. Die Regierung Wüst II hat sie am 29. Juni 2022 zur Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen berufen und übt dieses Amt seither aus.
Dorothee begann nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften 1996 ihre Tätigkeit im Landratsamt Münster. Bevor sie 2008 stellvertretende Regierungspräsidentin wurde, war sie von 2001 bis 2003 Referentin von Regierungspräsident Jörg Twenhöven.
Am 31. August 2017 trat sie die Nachfolge von Reinhard Klenke an, der als Regierungspräsident zurückgetreten war. Zum ersten Mal in der Geschichte bekleidete sie diese Position. Der CDU gehört Feller an. Feller wurde am 29. Juni 2022 von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zum Kultusminister in der schwarz-grünen Landesverwaltung ernannt.
Die schwarz-grüne Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen tritt ihr Amt an. Am Mittwoch wurde bekannt, um welche Minister es sich handelte. Der letzte Schritt zur Bildung der ersten schwarz-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen ist für diesen Mittwoch anderthalb Monate nach der Landtagswahl geplant.
Um 13.00 Uhr werden die ministeriellen Beglaubigungen an die frisch gebackenen Kabinettsmitglieder von Hendrik Wüst übergeben. Ortszeit im Düsseldorfer Ständehaus durch Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Anschließend vereidigt der Landtag die neuen Regierungsmitglieder.
Die CDU hatte lange offen gelassen, wer welche Position übernehmen würde. Yvonne Gebauer (FDP), die abgewählte NRW-Schulministerin, wurde wieder von einer Frau abgelöst: Die ehemalige münstersche Regierungspräsidentin wurde am Mittwochvormittag zum Erstaunen vieler Schulministerin.
Laut ihrem Lebenslauf hatte Feller bisher keinen direkten Kontakt zur Schule: Sie ist “zertifizierte Mediatorin”, Verwaltungsjuristin und ehemalige Referatsleiterin beim Regierungspräsidium, wo sie für die Steuerung und Prüfung interner Prozesse zuständig war.
Es gab Spekulationen, Nathanael Liminski, ehemaliger Staatssekretär und Chef der NRW-Staatskanzlei, könnte im Vorfeld der Wahl ins Kultusministerium befördert werden. Es ist immer noch dieselbe Position, die er hatte, bevor er zum Minister befördert wurde. Darüber hinaus verantwortet er die Bereiche Europa, International und Medien.
Nach dem Rücktritt von Ursula Heinen-Esser aufgrund des Mallorca-Skandals wurde das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz kommissarisch von Finanzminister Lienenkämper geleitet. Jetzt hat Silke Gorißen, CDU-Mitglied aus dem Kreis Kleve, übernommen. Kulturministerin: Ina Brandes, die ehemalige Verkehrsministerin.
Hendrik Wüst wurde Ministerpräsident, als Armin Laschet im Oktober 2021 zurücktrat und Brandes das Verkehrsministerium übernahm. Nur Herbert Reul, Karl-Josef Laumann und Ina Scharrenbach wurden als CDU-Minister in NRW abgelöst. Mona Neubaur, Kandidatin der Grünen für die Landtagswahl, wird “Superministerin” für Wirtschaft, Industrie, Umwelt und Energie.