Fred Stillkrauth Todesursache: Er war einer der wenigen Menschen, deren Bild und nicht nur ihr Name ausgestellt war. Im Alter von 81 Jahren ist Fred Stillkrauth, ein beliebter Volksschauspieler, gestorben. Am Freitag, den 7. August, ist der Schauspieler Fred Stillkrauth im Alter von 81 Jahren verstorben.
„Lena Lorenz“, die ZDF-Serie, in der er seit 2015 auftritt, war eines der letzten Projekte, an denen er vor seinem Tod gearbeitet hat hat „Lena Lorenz“-Fans und uns in den letzten Jahren unzählige schöne Momente beschert und das Format auf seine einzigartige Weise bereichert.
Durch den Tod von Fred Stillkrauth ist in der Welt, aber auch in unserem Kino eine Lücke hinterlassen worden, die niemals geschlossen werden kann. Es besteht kein Zweifel, dass wir, seine glühendsten Bewunderer, ihn sehr vermissen werden.”
Die Film- und Fernsehbranche Seit fast einem halben Jahrhundert ist Stillkrauth in zahlreichen Filmen und Fernsehshows zu sehen, unter anderem in BRs „Komödienstadl“, wo er regelmäßiger Darsteller war. Neben Maximilian Schell in „Steiner, das Eiserne Kreuz“ und Gerd Anthoff in der Serie „Löwengrube“ sowie als Fleischgroßhändler in „Zur Freiheit“ blickte der Münchner auf eine lange und abwechslungsreiche Filmkarriere zurück.
Auch im „Tatort“ war er in mehreren Rollen zu sehen, darunter in dem Film „Depp“ von 2008 als pensionierter Kriminalhauptkommissar Sirsch. Der talentierte Absolvent der Otto-Falckenberg-Schule war auf der Bühne ebenso zu Hause wie im Klassenzimmer. “Der Brandner Kasper und das immer’ Leben” im Bayerischen Staatsschasupiel etwa gehört zu seinen bemerkenswertesten Rollen.
Auch ein blinder Passagier in der Welt des internationalen Filmschaffens machte seine weite Reise: In Sam Peckinpahs “Steiner – The Ice Crucible ,“ Stillkrauth spielte 1977 an der Seite von James Coburn, Maximilian Schell und James Mason den Obergefreiter Karl „Schnurrbart“ Reisenauer.
Damals wurde sogar die Fernsehsendung „Stillkrauth’s Journey“ ausgestrahlt, die Leinwandpräsenz verdeckte zunächst die Tatsache, dass er es war ein Mann des Theaters. Die Titelrolle in Kurt Wilhelms Theaterstück „Der Brandner Kaspar und das ewige Leben“ wurde ihm nach dem Tod von Fritz Straßner 1993 übertragen.
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Und als Dieter Dorn 2011 mit Kleists „Das Käthchen von Heilbronn”, schließt sich natürlich der langjährige Reisebegleiter Stillkrauth an. Im Café Meineid und in der Schlachthof-Reihe „Zur Freiheit“ taucht häufig ein Metzgermeister Summerer aus der Hand von Franz-Xaver Bogner auf. Willy Purucker porträtiert ihn als Gauner in der „Löwengrube“ als Kumpel des großen Jörg Hube.
Im “Tatort: Der oide Depp” von 2008 hatte er schließlich eine prominente Hauptrolle als “Opa” Sirsch, einen kriminellen Oberkommissar im Ruhestand. Während die Skeptiker brüllten und fluchten, beherrschte Stillkrauth die stoische Stille seiner Skepsis und den guten Willen, der sich unter der raffinierten menschlichen Freundlichkeit seines Stipendiums verbarg.
Fred Stillkrauth war der Beweis dafür, dass München und die Theaterbranche auch ohne Angeberei und Selbstdarstellung existieren können. Er starb am Freitag im Alter von 150 Jahren. Natürlich in seiner Heimatstadt. Fred Stillkrauth ist seit über 50 Jahren professioneller Schauspieler und hat in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter „Komodienstadl“, „Steiner, das Eiserne Kreuz“, „Löwengrube“, „Zur Freiheit“, „Tatort, ” “Resturlaub”, “Dahoam ist Dahoam” und “Soko München”.
Sowohl im Theater als auch im BR-Fernsehen beruhte seine Popularität maßgeblich auf seiner Rolle in Dialogrollen. So spielte er beispielsweise eine nahezu permanente Rolle in der Fernsehserie Komödienstadel des Bayerischen Rundfunks.
Der Schauspieler trat auch in den Serien Zur Freiheit und Löwengrube auf und verkörperte zwei völlig unterschiedliche Charaktere mit jeweils unterschiedlichen Persönlichkeiten. Im April 2008 spielte Fred Stillkrauth in der Tatort-Produktion Der oide Depp des Bayerischen Rundfunks die Rolle des Kriminaloberkommissars „Opa Sirsch“.