Joseph Phillips

Hans Rosenthal Todesursache

Hans Rosenthal Todesursache

Hans Rosenthal Todesursache: Hans Günter Rosenthal war ein deutscher Entertainer, Moderator, Filmregisseur, RIAS-Abteilungsleiter Unterhaltung und Mitglied des Jüdischen Zentralrats. Rosenthal wurde im Berliner Prenzlauer Berg in eine jüdische Familie hineingeboren und war als Kind dem wachsenden Antisemitismus des NS-Regimes ausgesetzt.

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Kurt Rosenthal, Kurts Vater, starb eines natürlichen Todes, nachdem er kurz zuvor als „Nichtarier“ bei der Deutschen Bank gefeuert worden war. Isaacs Mutter Else Rosenthal, die mit Isaac verheiratet war, starb an Krebs. Infolge des Todes seiner Mutter erhielt Hans Israel Rosenthal von seinem Bruder Gert den Namen Hans Israel Rosenthal.
Erst im Radio, dann im Fernsehen: Neben seiner „Dalli Dalli“-Show wurde Hans Rosenthal vom Publikum verehrt. Vor 30 Jahren starb der Berliner Showmaster. Vor Günther Jauch gab es Hans „Hänschen“ Rosenthal, der für seine ausgefeilten Ratespiele und Quizshows bekannt war.

Als er auf der Leinwand erschien, zog er Millionen Menschen wegen seiner Ausstrahlung, seiner blitzschnellen Antworten und seiner Fähigkeit, schwierige Fragen mit einer Vielzahl von Gesichtsausdrücken zu stellen, wie Jauch, an.

Hans Rosenthal Todesursache: Dalli Dalli” schrie die Frage “Wer wird Millionär?” in seinem Titel.

Sein Tod ereignete sich vor genau 30 Jahren, am 10. Februar 1987, im Alter von 61 Jahren in Berlin. Hans Rosenthal war für seinen Beruf ein „Feuer und Feuer“, „was eigentlich niemand ist“, wie er selbst einmal sagte. Er war beliebter als jeder andere Schausteller seiner Zeit, weil er den Ideen anderer entsprang.

Rosenthal gestaltete und moderierte Sendungen wie „Wer fragt, gewinnt“, „Allein gegen alle“ und „Spaß muss sein!“. und gab zuerst der Sendung, dann dem Publikum, seine eigene Präsentation. Herausragend in der 121. Folge ist Günther Jauch. „Zwii Leben in Deutschland“, wie er seine Autobiografie nannte, deutete nichts darauf hin, dass Rosenthal zum Publikumsliebling werden würde.

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Er kam 1925 als Sohn eines jüdischen Bankiers nach Berlin, verlor früh seine Eltern und wurde in die Familie aufgenommen. Sein Bruder starb im Konzentrationslager, er selbst überlebte den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg wie ein Held und versteckte sich in Lichtenbergs Laubenkolonie „Dreieinigkeit“.

In Rosenthals „zweitem Leben“ führte der Weg zu Showmaster zunächst über Funk. Er hatte 30 Jahre für den Berliner Sender Rias gearbeitet. Seine TV-Sendung „Dalli Dalli“, die er zwischen 1971 und 1986 mehr als 150 Mal moderierte, wurde durch seine berüchtigte „Spitze!“ berühmt. Ausbrüche. Auf einen Kandidaten muss man in Folge 121 besonders achten: Günther Jauch.

https://www.youtube.com/watch?v=Nwu5pKFVNs8
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Der Klassiker wurde von der ARD unter dem Namen „Das ist spitze!“ wiederbelebt. Die Show lief bis April 2015, weitere Folgen sind derzeit nicht geplant. Der Marktanteil von Hans Rosenthal von rund 50 % war einfach unerreichbar. Traudl Rosenthal, eine 88-jährige Berlinerin, ist am Sonntag in Berlin gestorben.

Das Paar heiratete 2016 auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Heerstraße, Charlottenburg, wo sie mit ihrem Ehemann Hans Rosenthal gefangen genommen wurden. Er war ein quirliger Quizmaster, der ein großes Herz für seine Kandidaten und die Menschen hatte, die er nicht kannte: Eine der vielen Radio- und Fernsehsendungen von Hans Rosenthal, “Dalli Dalli”, war vielleicht die beliebteste.

Der Titel des beliebten Spiels, eine gelungene Mischung aus Promiquiz und Varieté, mag als Metapher für das Leben des sympathischen Berliners dienen. „Wenn mich die Kinder in meiner Nachbarschaft, „Dalli Dalli“ genannt, anrufen, antworte ich: „Ja, ich hatte schon immer Hunger.“ Nicht um dem Glück zu folgen, sondern um dem Unglück zu entgehen.

Und während ich dort war, begegnete ich dem Glück von Angesicht zu Angesicht“ Autobiographie von Hans Rosenthal, 1980, schrieb Hans Rosenthal 1980. Dass er Millionen Deutschen die bestmögliche Erholung verschaffte, Geld für Bedürftige sammelte und stets freundlich und zuvorkommend zu anderen war, war nicht alltäglich.

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Denn der Sohn jüdischer Eltern hatte eine schwierige Kindheit in Berlin. Seine Familie musste die Last des jüdischen Sterns tragen, den sie während des Naziregimes als „Hans Isaak“ bezeichneten. Vater Kurt starb 1937, seine Mutter Else vier Jahre später, er war also bereits Waisen. Hans Rosenthal musste mit sechzehn Jahren als Totengräber auf dem Hof ​​Fürstenwalde arbeiten.

Sein jüngerer Bruder Gert wurde 1943 nach Riga deportiert und kehrte nie zurück. Hans überlebte den Krieg nur, weil drei stumme Frauen die jungen Juden zwei Jahre lang in einem Bretterverschlag in einer Laubenkolonie festhielten.

Rosenthal kehrte nach dem Krieg ins zivile Leben und Arbeiten zurück. Dort lernte ihn auch seine Traudl kennen, und die beiden gründeten eine Familie. 1987 erlag er einer unheilbaren Krebserkrankung.

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