Lisa Federle Ehemann: Lisa Federle, MD, ist Notfallmedizinerin in Ausbildung aus Deutschland. Seit 2015 behandelt sie Migranten und Obdachlose im Tübinger Stadtteil Tübingen in einer „Fahrenden Arztpraxis“. Während der COVID-19-Epidemie wurde es in eine mobile Fieber- und Diagnoseklinik umgewandelt.
Sie integrierte das Tübinger Modell zur gezielten Pandemiebekämpfung mit der von ihr durchgeführten Testtechnik. Ihr Engagement wurde 2020 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt. Leben und Werk. Lisa Federle wuchs in Tübingen auf, wo sie geboren und aufgewachsen ist.
Das Wildermuth-Gymnasium Tübingen war ihre letzte Bildungsstation vor dem Abitur 1972. Nach dem Schulabbruch mit zwei Kindern arbeitete sie in der Gastronomie, ihren Traum, Ärztin zu werden, gab sie jedoch nie auf. Sie absolvierte 1986 das Abendgymnasium in Reutlingen und nach Familiengründung 1990 das Abitur.
Mit 37 Jahren promovierte sie in Medizin an der Universität Tübingen. Nach einer fünfjährigen Anästhesie- und Intensivpflegeausbildung wurde sie Fachärztin. Die Tübinger „Mobile Arztpraxis“ wurde 2015 von Federle ins Leben gerufen, damit Migrantinnen und Migranten in ihrer Übergangsunterkunft medizinische Versorgung erhalten können.
Dieser mobile Dienst könnte auch genutzt werden, um andere Bevölkerungsgruppen wie Obdachlose zu versorgen. Eine Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Verleihung der höchsten zivilen Auszeichnung seines Landes lobte ihre Haltung und sagte, sie sei eine vorbildliche Bürgerin.
Es ist immer noch eine gute Idee, eine mobile Arztpraxis zu haben als die Corona-Pandemie ausbrach, wurde es mit einem mobilen Diagnosegerät ausgestattet und sofort in Pflegeeinrichtungen eingesetzt, deren Lage äußerst schlecht war. Ihre Autobiografie „Auf krummen Wegen“ erscheint im Mai 2022. Privat ist Federle Ehefrau und Mutter von vier Kindern.
Lisa Federle Ehemann: Zugehörigkeiten
Der Ehrenpräsident des Tübinger Roten Kreuzes Federle ist zugleich Pandemiebeauftragter des Kreises und stellvertretender Vorsitzender der Kreisärzte. Als Mitglied der CDU gehört sie seit 2009 dem Stadtrat an. Seit 2014 ist sie Kreisstadträtin. Bei der baden-württembergischen Landtagswahl am 27. März 2011 trat sie ebenfalls an und verlor das Direktmandat mit 21 Stimmen an Daniel Lede Abal von den Grünen.
Ein ungewöhnliches Corona-Testmodell, Talkshows und endlich die amerikanische Flagge: Denn durch ihren Einsatz in der Pandemie wurde Notarin Lisa Federle landesweit bekannt. Ihre neu erschienene Autobiografie zeigt, dass alles ganz anders gekommen sein könnte.
Auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie wurde Notarin Lisa Federle aus Tübingen überregional bekannt. Nachdem sie an der Entwicklung des Tübinger Modells mitgewirkt hatte, das bei negativem Corona-Test die frühzeitige Einführung von Gastronomie- und Kulturreisen im Freien in der Pandemie ermöglichte, wurde sie ein beliebter Gast in Talkshows und Nachrichtensendungen.
2020 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihren Einsatz mit einem Ärztemobil inklusive kostenloser Vor-Ort-Prüfung. Das Motto von Lisa Federle lautet „Weder Havern“. Die Tübinger Notärztin ist eine Frau, die sich intensiv um Bedürftige kümmert. Der eigene Weg war oft schwierig und steinig.
Die Tübinger Notärztin Lisa Federle wurde im Herbst 2020 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. „Männer wie Sie machen das Kitt unserer Gesellschaft aus“, sagte Steinmeier über Federle. Davor war sie im ganzen Land ein bekannter Name und trat oft in Talkshows auf. Seit 2009 ist sie sowohl als Gemeinde- als auch als Bezirksrichterin tätig.
In Anerkennung Ihrer Bemühungen im Raum Tübingen durch den Einsatz eines Sanitätsmobils mit kostenloser Corona-Schnell-Testung wurde Ihnen am 1. Oktober 2020 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Außerdem Gemeinsam mit den Ehrenamtsträgern entwarfen sie einen Plan zur Durchführung regelmäßiger Coronatests in Pflegeheimen, einschließlich Besuchern.
Infolgedessen werden ähnliche Initiativen im gesamten Land Baden-Württemberg, aber auch darüber hinaus durchgeführt. Die Stadt Tübingen unterstützt dieses Pandemie-Vorbereitungsprogramm, indem sie ermäßigte Bustickets für Senioren im Austausch für ihre Taxifahrt anbietet. Im März/April 2020 diente das gemeinsam entwickelte Projekt Tübinger Modell als vorsichtige Öffnungsstrategie mit konkreten Vorkehrungen und vorbereitenden Maßnahmen.