Joseph Phillips

Lisa Martinek Todesursache

Lisa Martinek Todesursache

Lisa Martinek Todesursache: Die deutsche Schauspielerin Lisa Martinek (geb. Wittich; geb. Heirat bürgerlich Lisa Ricciarelli; gest. 28. Juni 2019 in Grosseto, Italien) wurde am 11. Februar 1972 in Stuttgart geboren.

Lisa Martinek Todesursache
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Lisa Martinek Todesursache: Leben


Sie war die Tochter der Architekten Roland Wittich und Frieder Wittich und die ältere Schwester der jüngeren Schwester des Regisseurs Frieder Wittich. Als sie in der Schule war, war sie Mitglied des Schultheaters und entwickelte ein Interesse am Theater.

Mit 16 Jahren gab sie ihr Schauspieldebüt als Pia in der ARD-Pre-Show Fest im Sattel als Lisa Wittich. Schulz & Schulz 2 wurde 1991 veröffentlicht und zeigte sie in einer Nebenrolle mit Götz George als Schulkameradin von Dorothee (Sybille Waury).

Als Kinderdarstellerin lernte sie bei Dreharbeiten ihren späteren Ehemann Krystian Martinek kennen. 1992 spielte sie neben Robert Atzorn und Iris Berben die Alexa in der Filmkomödie „Ein Mann für meine Frau“.

Lisa Martinek Todesursache: Kamera

Nach dem Abitur entschied sie sich für eine professionelle Theaterausbildung, die sie von 1993 bis 1997 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg absolvierte. Während dieser Zeit trat sie bereits am Hamburger Thalia Theater auf und arbeitete sowohl an Film- als auch an Fernsehproduktionen mit.

Lisa Martinek Todesursache
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Als Tina Neddelbeck spielte sie im Jahr 1994 in 20 Folgen von Blankenese mit. 1996 wurde sie als Tatiana Dodin, die Hauptfigur der Serie, in dem Film Kaviar Connection, Teil der ZDF-Krimiserie Ein starkes Team, gecastet. Von 1997 bis 2001 war sie am Schauspielhaus Leipzig tätig.

Danach war sie als Gast am Schauspiel Frankfurt und am Deutschen Theater Berlin tätig. Für ihre Rolle als Lena in „Härtetest“ wurde Martinek 1998 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Für ihre Leistung in Uwe Jansons Film Jagd auf den Flammenmann, in dem sie die junge Polizistin Susanna Beckert spielte, wurde sie für den Deutschen Filmpreis nominiert.

2007 spielte sie die Hauptrolle der Zahnarzthelferin Juliane in Helmut Käutners Die Zürcher Verlobung, eine Rolle, die Liselotte Pulver 50 Jahre zuvor erstmals gespielt hatte. 2008 spielte sie neben Lukas Schust in dem deutsch-österreichischen Fantasyfilm Das Wunder von Loch Ness die Rolle einer rein weiblichen Meeresbiologin.

Von 2006 bis 2012 spielte sie die Rolle der Kommissarin Clara Hertz in der ZDF-Dramaserie Das Duo als Nachfolgerin von Ann-Kathrin Kramer.Martinek teilte sich zwischen 2010 und 2013 in vier Bella-Filmen die Hauptrolle der Eva Ackermann mit Andrea Sawatzki.

Lisa Martinek Todesursache

Mit Thomas Heinze als Co-Star spielte sie in Neelesha Barthels ZDF-Komödie „Ein gruseliges, reiches Paar“ die Rolle der Millionärsbetrügerin Eva Klüber. Die ZDFneo-Serie Blaumacher Lisa Sporbert mit Marc Benjamin Puch und Laura Berlin im Sommer 2017 porträtierte Lisas Beziehung zu ihrem Ehemann Frank, der mitten in der Midlife-Crisis steckt.

2018 übernahm sie die Rolle der blinden Anwältin Romy Heiland in der ersten sechsteiligen Staffel der später fortgesetzten ARD-Serie Das Heiland – Wir sind Anwalt. Mit Devid Striesow und Golo Euler spielte sie die Mordkommissionschefin Petra Steinle in den ZDF-Pilotserien Schwartz und Schwartz.

Engagement

Lisa Martinek hat es sich zur Aufgabe gemacht, die „Stiftung Atemweg“ zu unterstützen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Öffentlichkeit über Lungenerkrankungen aufzuklären.

Seit 2017 ist sie außerdem Sprecherin des deutschen Projekts „Mother Hood e.V“, das sich für die Sicherheit von Müttern und ihren Kindern einsetzt. Außerdem war sie Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie.

Lisa Martinek Todesursache: Private

Giulio Ricciarelli und Lisa Martinek sind seit 2002 zusammen. Seit ihrem Tod im Juni 2009 verwendet sie privat seinen Familiennamen, aber als Künstlerin führt sie den Namen Martinek aus ihrer ersten Ehe mit Krystian Martinek (1992- 1995). Giulio und Lisa lebten in München und Berlin und hatten drei Kinder.

Lisa Martinek Todesursache
Lisa Martinek Todesursache

Martinek erlitt Ende Juni 2019 beim Schwimmen in der Nähe von Sant’Andrea auf der italienischen Insel Elba, wo sie mit ihrer Familie Urlaub machte, einen Herzstillstand. Man fand sie tot im Krankenhaus von Grosseto. Sie wurde auf den Waldfriedhof Dahlem in Berlin-Steglitz-Zehlendorf verlegt.

Herzprobleme

Die Familie war auf einem Schnorchel-Ausflug nach Elba, von dem Martinek nie wieder zurückkehren würde. Dr. Bunte liegt Dr. Notarzt besonders am Herzen: „Lisa Martinek hat Leblos im Wasser geschwommen, und ihr Freund konnte sie nur an den Haaren aus dem Wasser ziehen, da sie viel Wasser getrunken hatte.

Ich glaube, das hatten sie schon hatte im Wasser einen Herzstillstand.”Ein Schock durch einen Tropfen in eiskaltes Wasser reicht normalerweise nicht aus, um ein gebrochenes Herz aufzurütteln. Es wurde behauptet, dass die Schauspielerin im Vorfeld an einer Herzrhythmusstörung litt.

In einer solchen Situation kann das Herz erschöpft werden und stehen bleiben. „Wenn Ihr Herz gesund ist, lassen Sie es nicht sitzen. Ein plötzlicher Herzstillstand wird meistens durch eine Herzrhythmusstörung verursacht“, erklärte Professor Rüdiger Lange, Direktor des Deutschen Herzzentrums in München, gegenüber einer Zeitschrift.Martinek wurde aus dem Boot gerettet und mit einem Rettungshubschrauber an Land gebracht

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