Markus Gärtner Gestorben: Ich erhielt die Nachricht, dass Markus Gärtner im Alter von 62 Jahren verstorben ist. Er hinterlässt drei Kinder und eine Frau. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Journalist, sondern auch ein wirklich netter Kerl. Er ist ein deutscher Sachbuchautor und Lektor.
Darüber hinaus war er Autor der Website PI-News und regelmäßiger Mitarbeiter der Publikation „Privatinvestor Politik Spezial“ mit Videokommentar. In der Vergangenheit wurde er von RT Deutsch, einem staatlichen russischen Fernsehsender, interviewt. Als Autor arbeitete er unter anderem für die South China Morning Post, das Handelsblatt, die Börsen-Zeitung, Immobilien Manager und die Welt.
Markus Gärtner studierte Politik Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Später arbeitete er ein Jahr lang als Dick Cheneys Assistent im Repräsentantenhaus in Washington, D.C. Der erste Herscheider, der die Weltmeisterschaft erreicht, ist Markus Gärtner.
Gärtner konnte sich im Juli 2015 nach einem harten Wettkampf einen Startplatz beim „Ironman aller Ironmen“ in Frankfurt am Main sichern. 2009 begann der 41-jährige Herscheider mit dem Triathlon. Der neue Ausdauersportverein „TriSpeed Herscheid“ wurde Ende 2008 von einer Gruppe Herscheider Bürger gegründet.
Den ersten öffentlichen Auftritt hatte das Team beim Herscheider Triathlon Ende Mai 2009, als bereits Markus Gärtner Mitglied war. Dass Triathlon eines Tages sein sportlicher Traum werden würde, ahnte der selbstständige Fitnesstrainer damals noch nicht.
Fast alle Jungs in Herscheid spielten Fußball beim TuS Herscheid, und Gärtner war keine Ausnahme von dieser Regel. Auch in diesem Sport war er Impulsgeber und Motivator, aber er kam wohl nicht in Schwung. In nur wenigen Jahren bei TriSpeed Herscheid erlebte Gärtner jedoch einen dramatischen Aufstieg seiner Karriere.
Egal ob Marathon, Ultramarathon oder Triathlon jeglicher Art, je länger desto besser, findet Markus Gärtner. Mitten in der Nacht 10 Kilometer oder mehr laufen, manchmal bei Wind und Regen, um halb sechs? Wer im Garten arbeitet, hat ein starkes Verlangen nach sportlicher Leistung. Der Triathlet hingegen ist kein Außenseiter.
Der derzeit bekannteste Triathlet von Herscheid konnte in seinem Debütjahr in der Triathlon-Szene mit Hilfe der Kollegen von TriSpeed Herscheid aufsteigen. Obwohl er sich ausschließlich auf den Start in Hawaii konzentrierte, konnte sein Ligakader seinen Status dennoch behaupten und den Aufstieg in die nächste Liga fast sichern.
Sportler, die vor einigen Jahren noch nie einen Triathlon beendet hatten, sind heute wegen des bescheidenen Herscheider Sportvereins unverzichtbare Mitglieder im Verbands- oder Landesligakader. Das liegt auch an Gärtner, der TriSpeed Herscheid und den Triathlonsport mit seinen Siegen vorantreibt.