Michael Greis Verheiratet: Michael Greis ist der Autor dieses Artikels. verheiratet mit „Michi“ Greis ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und aktueller Biathlontrainer und Trainer. Greis gewann drei Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2006 und drei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften.
Außerdem konnte er in der Saison 2006/07 den Weltcup für sich entscheiden. Im Kampf diente der Hauptfeldwebel als Mitglied der Sportfördergruppen der Bundeswehr. Greis gab seinen Rückzug aus dem Wettbewerb am 5. Dezember 2012 bekannt.
In Nesselwang im Allgäu wurde ein Unternehmersohn geboren. Michael Greis hat eine ältere Schwester, eine Profi-Biathletin, die ein Jahr älter ist als er. Sie entschied sich nach dem Abitur für eine Karriere in der Kommunikationselektronik (Fachrichtung Informationstechnik) und absolvierte ein vierjähriges Studium an einer internationalen Universität.
Einen Studiengang Internationales Management an der Fachhochschule Ansbach konnte Greis aufgrund einer längeren Unterbrechung nicht absolvieren. Nachdem er im Alter von acht Jahren als alpiner Skifahrer gestartet war, trat Michael Greis dem SK Nesselwang Skilanglauf bei.
Danach begann er mit dem Training im Biathlonsport unter der Anleitung des ehemaligen Weltklasseathleten Andreas Schweiger und anderer kenntnisreicher Athleten. Greis war gerade einmal 20 Jahre alt, als er in ein Bataillon der Bundeswehr eingeteilt wurde und 1996 seine Ausbildung bei Fritz Fischer in Ruhpolding begann.
Bereits ein Jahr zuvor war Greis Dritter bei den Deutschen Meisterschaften geworden.Nach einer erfolgreichen Saison im Europacup und einem zweiten Platz bei den Europameisterschaften 2001 in Haute-Maurienne gab Michael Greis am Ende der Saison 2000/01 sein Weltcup-Debüt.
Seinen ersten Weltcup-Sieg feierte er beim Olympic General Test in Soldier Hollow in den Vereinigten Staaten. Nach Platz 66 in seinem ersten Rennen holte der Allgäuer im Sprint und der Bergjagd zwei sechste Plätze.
Nach ein paar Wochen leistete Greis ein paar Beiträge, aber er machte keine nennenswerten Fortschritte. Die Plätze sieben und fünf bei den Sprint- und Verfolgungsrennen in Oberhof im Januar 2002 machten Greis auf seine Anwesenheit aufmerksam.
Eine Woche später wurde er im Ruhpoldinger Sprint Zweiter hinter Franzose Raphael Poirée und sicherte sich damit seinen ersten Podiumsplatz. Greis wurde festes Mitglied des Teams der World Winter Games und nahm an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City teil.
Erreichte die Podiumsplätze 15 und 16 sowohl im Sprint als auch in den Folgeveranstaltungen. Greis wurde im Sprint nach Olympia Zweiter, diesmal hinter Teamkollege Sven Fischer in Stersund und Ruhpolding. Greis beendete seine zweite Weltcup-Saison auf dem 17. Platz.
In der Saison 2002/03 stand Greis zum ersten Mal in jedem WM-Startspiel auf dem Platz. Obwohl er an viel mehr Rennen teilnahm als in der Vorsaison, schaffte er es nur zweimal in die Top Ten, das Beste davon war der fünfte Platz beim letzten Weltcup in Stersund.
Greis trat bei den Weltmeisterschaften 2003 nur im Sprint-Event an und belegte den 29. Gesamtrang. Mit seinem Weltcup-Gesamtranking, das um einen Platz auf Platz 26 zurückging, hatte er einen ähnlichen Rückgang.
Greis und Martina Glagow nahmen in dieser Saison erstmals den World Team Challenge Pokal in der Gelsenkirchener Arena auf Schalke in Gelsenkirchen mit nach Hause.Allerdings spielten die Allgäuer 2003/04 eine spektakuläre Saison.
Halvard Hanevold und Ole Einar Bjrndalen aus Norwegen mussten sich im Januar desselben Jahres in der dritten Weltcup-Runde in Pokljuka nur um wenige Hundertstelsekunden geschlagen geben. Zwei weitere Top-Ten-Platzierungen erspielte sich Greis beim Weltcup in Antholz vor Olympia.
Greis, der zuvor erst dreimal im Weltcup gestartet war, zeigte bei der Weltmeisterschaft 2004 in Oberhof eine starke Vorstellung, wo er im Sprint Fünfter und im Verfolgungsrennen Sechster wurde. Michael Greis.
Mitglied des deutschen Biathlon-Teams, wurde Weltmeister im 40-Schuss-Wettkampf, für den nur zwei weitere Teamkollegen benötigt wurden. Greis’ Erfolg setzte sich nach der Weltmeisterschaft fort, als er in Fort Kent zum dritten Mal in seiner Karriere in den Vereinigten Staaten Zweiter wurde.
Greis beendete die Saison auf dem 13. Gesamtrang im Weltcup, mit mehr als doppelt so vielen Punkten wie in der Vorsaison.Nach einer erfolgreichen Saison 2004/05 setzte Greis seinen Aufwärtstrend fort. Zum ersten Mal in seiner Karriere beendete er Ende.
Dezember in Oslo alle drei seiner Weltcuprennen in den Top 10. Auch Greis konnte sich in dieser Saison konstant unter den Top 30 platzieren und Weltcuppunkte sammeln. Als Greis im Februar 2005 in San Sicario, Cesana Torinese (Italien), die drei Russen Sergei Tschepikow, Sergei Roschkow und Iwan Ts im olympischen Hauptrennen besiegte, gewann er seinen ersten Weltcup-Titel.
Greis gewann seine erste Einzel-Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2005 in Hochfilzen, Österreich, als er im 20-Kilometer-Rennen nur zehn Sekunden hinter dem Tschechen Roman Dostál ins Ziel kam. Auch die nächste Weltmeisterschaft