Ranga Yogeshwar Wohnort: Der aus Luxemburg stammende Ranganathan Gregoire Yogeshwar lebt heute in Deutschland, wo er als Physiker und Wissenschaftsautor arbeitet. Ende der 1980er Jahre erlangte er im deutschsprachigen Raum Berühmtheit durch seine Wissenschaftsfilme, die typischerweise kritische Analysen und Prognosen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen naturwissenschaftlicher Forschung enthielten.
Der Stammbaum von Ranga Yogeshwar geht bis nach Indien zurück
Yogeshwar verbrachte seine Kindheit sowohl in Bangalore, Indien als auch in Luxemburg, wo er die Grundschule besuchte. Seine Mutter ist Kunsthistorikerin aus Luxemburg und sein Vater ist indischer Ingenieur.
Seine Schwester ist jünger und sein Zwillingsbruder Pierre Kalyana Yogeshwar ist ebenfalls Physiker. Die Doppelpunktkategorisierung wurde von seinem Großvater, Mathematiker und Bibliothekar S. R. Ranganathan geschaffen.
Yogeshwar besuchte das Lycée classique de Diekirch in Luxemburg, um sein Diplôme de fin d’études secondaires in Musik zu erhalten. Er erwarb ein Diplom in Experimentalphysik an der RWTH Aachen in Aachen, Deutschland.
Er forschte sowohl am Forschungszentrum Jülich in Deutschland als auch am Schweizerischen Institut für Kernforschung am CERN in der Schweiz.
Wo ist der Wohnort von Ranga Yogeshwar?
Wenn er nicht in Indien ist, verbringt Yogeshwar seine Zeit mit seiner Familie in Hennef, Deutschland, wo Ranga, seine Frau Uschi und ihre vier Kinder zu Hause sind. Sein Unglaube an Gott ist gut dokumentiert.
Arbeiten in den Bereichen Physik und Germanistik
Ab 1983 war er bei verschiedenen Radio- und Fernsehsendern tätig. Im Rahmen seiner Reise auf den Subkontinent 1985 organisierte er eine Reihe von Seminaren und Konferenzen, darunter eine am Indian Institute of Science in Bangalore.
1987 begann Yogeshwar als wissenschaftlicher Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln zu arbeiten. Von 1989 bis 1999 war er Co-Moderator der TV-Sendung Kopfball. 2001 trat er die Nachfolge von Alfred Thorwarth als Leiter des WDR-Wissenschaftsprogramms an.
Bis zum Jahr 2002 war er Moderator des Wissenschafts- und Umweltmagazins Globus. Für das Deutsche Museum Bonn moderiert er zudem die Veranstaltungsreihe Wissenschaft live als Moderator.