Regy Clasen Krank: Regy Clasen war ein deutscher Sänger und Komponist von Chanson, Pop und Soul. Sie war eine bekannte Größe in der deutschen Musikszene im Norden. Im Alter von 48 Jahren starb der Musiker Clasen nach Angaben seiner Familie im Hospiz Helenenstift in Altona.
Der Musiker sei „laut einer an Clasens Familie versandten Aussage“ gewesen, „sie war bis zuletzt bei klarem Verstand, hat Abschied genommen und ist dann im Kreise ihrer Schwester und einer liebevollen Freundin gestorben.“ Clasen sei seit Monaten kränklich gewesen.
Regy Clasens lange Krankheit behinderte auch ihre Fortschritte als Darstellerin. Davor hatte sie eine lange und erfolgreiche Musikkarriere in Norddeutschland, vor allem als häufiger Gast in der Live-Musiksendung „Hamburg Sounds“ auf NDR 90,3. Für Hinz & Kunzt, eine Publikation für Obdachlose, trat sie mit der NDR Big Band auf.
Der Singer-Songwriter arbeitete kürzlich mit dem Pianisten Martin Tingvall an einem neuen Projekt. Sie arbeiteten an der Partitur für die Produktion des Musicals „Was du begehrst“ am Theater Kiel mit. Clasen, der die Texte geschrieben hat, äußerte sich damals. „Als Neuling war ich mir unsicher, ob ich das so ausführen kann, wie es der Ausbilder verlangt hat.
Nach kurzer Zeit „zeigte sich aber, dass es ziemlich viel Spaß gemacht hat.“ Eine Beerdigung sei deshalb derzeit nicht möglich Einschränkungen durch die Corona-Krise.“ Darauf geht auch der Facebook-Post ein: „Wir werden Regy gemeinsam ehren, wenn sich die Welt wieder dreht und wir wieder zusammen sein und uns umarmen können. Das ist ein Versprechen, Leute!
Clasen war das jüngste von sieben Kindern, die aus einem musikalisch veranlagten Haushalt stammten. 1991 schloss sie sich der Hamburger A-cappella-Gruppe Five Live an, die Mitte der 1990er Jahre zu den beliebtesten Gruppen dieses Genres gehörte, nachdem sie einige andere Ensembles ausprobiert hatte.
Sie trennten sich nach dem Tod von Conny Stahl, einem Mitglied von Five Live und enger Freundin, im Jahr 1997. Ergib Dich, ein Song, den sie mit dem Gitarristen Dominic Miller auf ihrer ersten CD So nah aufgenommen hat, wurde von Regy geschrieben.
Einst als Geheimtipp in der deutschsprachigen Chansonszene gehandelt, ist sie mit ihrer ätherischen Stimme und den wunderschönen Texten mittlerweile zum Liebling der Musikliebhaber geworden. 2004 veröffentlichte sie ihre zweite CD „How Deep Is the Water“ und zwei Jahre später eine Live-DVD „Regy Live at the Schmidt Theater“.
2005 arbeitete sie mit der Dichterin Else Lasker-Schüler an dem Konzeptalbum I Dream So Quietly of You, das das Lied Heimlich zur Nachton enthielt. Außerdem war sie Mitglied der Begleitband von Stefan Gwildis und arbeitete mit anderen Künstlern zusammen.
Regy Clasen hat nicht nur für mehrere Werbespots gesungen und geklimpert, sondern auch einigen Aufnahmen seine Stimme geliehen. Statt Ich hab’ Zeit zu verlier’n hatte sie die Melodie Free for Jever Lime beer in ihr eigenes Repertoire aufgenommen.
Sie starb am 28. März 2020, nachdem sie die letzten Monate ihres Lebens nach langer Krankheit in einem Hospiz in Hamburg-Altona verbracht hatte. Clasen ist das jüngste von sieben Kindern, die aus einer musikalisch veranlagten Familie stammen.
Obwohl sie die High School noch nicht abgeschlossen hat, hat sie wenig Zweifel daran, dass sich ihr zukünftiger Karriereweg um die Kunst drehen wird. Bevor sie 1991 der Hamburger Gruppe Five Live beitrat, die damals zu den populärsten dieses Genres gehörte, hatte sie sich in vielen anderen Ensembles ausprobiert.
Durch den Tod von Conny Stahl 1997 geriet Regy Clasen in eine Lebenskrise, aus der sie mit neuer Energie und ihren ersten deutschsprachigen Liedern hervorging. So nein, ihre Debüt-CD erschien im Jahr 2000.
Dadurch ist sie zu einem Geheimtipp in der deutschsprachigen Chansonszene geworden und verzaubert mit ihrer sanften, flüsternden Stimme und wunderschönen Texten. Wie tief ist der Ozean wurde 2004 veröffentlicht. Sie singt mit der Band von Stefan Gwildis und arbeitet mit anderen Künstlern zusammen, zusätzlich zu ihrer eigenen Gruppe.