Sabine Schmitz Todesursache: Auf dem Nürburgring gewann sie 1996 als erste Frau ein 24-Stunden-Rennen. Sabine Schmitz, eine 51-jährige Mutter von zwei Kindern, ist nun eines natürlichen Todes gestorben. Sabine Schmitz, eine legendäre Reiterin, ist verstorben. Sie starb im Alter von 51 Jahren an den Folgen einer Krebsdiagnose.
Schmitz verlor laut Frikadelli Racing am Dienstag ihren „Tapferen-Kampf“. 2005 gründete sie mit ihrem zweiten Sohn Klaus Abbelen, der jahrelang beim 24-Stunden-Klassiker in der Eifel gearbeitet hatte, einen Fleischverpackungsbetrieb. Ihr Ehemann sowie „ihre gesamte Familie und Freunde“ seien „zutiefst traurig“ über den „unvermeidlichen Verlust“.
Der Nürburgring hat diese Woche in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Schmitz sei „zu früh nach langer Krankheit“ gestorben, heißt es in der Todesanzeige. Wir werden sie und ihre fröhliche Art vermissen. Auch die Formel 1 sorgte in den sozialen Medien für Aufsehen, indem sie Schmitz als „Pionierin, Meisterin.
Königin des Nürburgrings“ bezeichnete Für uns war Sabine Schmitz nicht nur ein geliebtes und respektiertes Mitglied unserer Sportfamilie, sondern auch eine Inspiration für die nächste Generation, in den Sport einzusteigen. „Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei Familie und Freunden“, heißt es in dem Tweet.
Bereits 1996 gewann die gebürtige Adenauerin das 24-Stunden-Langstreckenrennen auf ihrem Heimkurs als erste Frau. Im Jahr darauf verteidigte sie erfolgreich ihren Titel und gewann erstmals die VLN-Meisterschaft der Langstreckenserie 1998. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch ihre Auftritte in der britischen Fernsehserie „Top Gear“.
Während die „Nürburgring-Königin“ verschiedene Motorsportsendungen im Fernsehen in Deutschland moderierte, brachte das „Renntaxi durch die Grüne Holle“ Touristen und Interessierte durch die Strecke. Mehr als 20.000 Patronen wurden auf diese Weise zurückgegeben. Schmitz führt Rennen bis 2019 und plant auch 2020 Rennen zu fahren.
Ein Comeback auf der Strecke gelang ihr jedoch wegen der Krebserkrankung, gegen die sie seit 2017 kämpft, nicht. So schnell sie mit ihrem Helikopter über die Eifel oder mit 300 Stundenkilometern über die Nürburgring-Nordgeraden fliegen konnte, das Leben von Sabine Schmitz war nie in Ruhe. Als jüngste einer Gruppe von drei Frauen war ihr Weg bekannt.
Mutter Ursulas Hotel Tiergarten und die „Pistenklause“ in Nürburg sind seit Jahrzehnten eine Institution in der Stadt. Die Motorsport-Mythologie des Rings war allgegenwärtig, ebenso wie die Rennfahrer. In den Erzählungen von Ursula Schmitz isst vor allem Klein-Sabine gerne an Bord des Schiffes mit Niki Lauda.
Im Urlaub auf der Nordschleife mit seiner Mutter machte Sabine seine ersten Ausflüge in den Rennsport. Wir sind gegeneinander gefahren und haben sogar gemeinsam ein Rennen gefahren, so wie es Sabines Schwestern gemacht haben. So erfolgreich wie “Bienschen” konnte jedoch niemand sein.
Sie gewannen 1992 den Ford Fiesta Mixed Cup und einige ihrer Rennen führten sie nach Südafrika oder Brasilien. Auf der Nordschleife wurde sie jedoch zur Legende. Mit dem Gewinn des VLN-Titels und zwei 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring werden sie sportlich unvergessen bleiben. Sabine Schmitz war beim Nürburgring-Grand-Prix Fan-Liebling.
Politisch korrekt zu sein war für das Eifler Original nie der richtige Weg. Sie sprach davon, wie sie in die Wand hineingewachsen war, was ihre Gäste im BMW-Ringtaxi, das sie 10 Jahre im Reisegewerbe gefahren hatte, sahen. 2004 machte sie sich als Gaststar in „Top Gear“ einen Namen, als sie im selben Auto wie Jeremy Clarkson in weniger als 47 Sekunden über die Nordschleife fuhr.
Ihre Ankündigung, dass Clarksons Zeit in einem Jaguar auch mit einem Ford Transit bewältigt werden könnte, war ein bisschen kurz, um ein paar Sekunden. Vielen neuen Fans wurde durch ihren offenen, einladenden und immer melodischen Stil das Herz gebrochen. Viele weitere Fernsehauftritte außerhalb der Rennserie sollten folgen, darunter vielleicht auch als Moderator bei Top Gear.