Willi Resetarits Todesursache: Wir sind sehr traurig über den tragischen Tod von Willi Resetarits.
Es wurde bestätigt, dass Willi Resetarits, ein Musiker, gestorben ist. Nach Angaben seiner Familie starb er am Sonntagnachmittag im Alter von 73 Jahren.
Besonders bekannt wurde Resetarits durch seine Darstellung des „Dr in Not und Integrationshaus hat er sich den Schwächsten der Gesellschaft gewidmet.“ „Er hat ihnen Mut und Hoffnung gegeben.“ Van der Bellen dankte ihm für seine unermüdliche Arbeit, die er ihm zu verdanken habe.
Willi Resetarits Todesursache: Theodore: „Eine Ikone des Wiener Liedes“
„Ich bin sehr bestürzt über den Tod von Willi Resetarits“, sagte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. „Dass wir am Tag des Flüchtlingsballs vom Tod von Willi Resetarits erfahren haben, einer Wiener Ball-Institution, die untrennbar mit seinem Namen in Verbindung gebracht wurde, schmerzt sehr.“
Am Vorabend fand das letzte Konzert des Flüchtlingsballs statt
Es wird erwartet, dass Resetarits am Boden zerstört wird, wenn es zu einem Angriff auf sein Haus kommt. Am Samstagabend hatte er den vom Integrationshaus organisierten Wiener Rathaus-Flüchtlingsball eröffnet.
Ukraine im Ernst-Happel-Stadion, musste aber wegen einer CoV-bedingten Erkrankung absagen. Gerade erst hatte er in der „Wien heute“-Gesprächsreihe über seine Krankheit gesprochen.
Willi Resetarits Todesursache: “Am Ende der Straße, immer präsent”
Im Oktober erschien das letzte Album des Musikers „Elapetsch“ mit seiner Band Stubnblues, die sich damals schon mit seinem Tod auseinandersetzten: Im Grunde geht es darum, dass das Ende immer nahe ist. Allerdings sagte Resetarits damals in einem APA-Interview, dass dieses Phänomen „das Leben schöner macht“.
Resetarits wurde am 21. Dezember 1948 in Stinatz, Österreich, als Sohn burgenlandkroatischer Eltern geboren und lernte wie seine Brüder Lukas und Peter schon als Kind Kroatisch. „Lehramt“ nach dem Abitur, übernahm aber bald mit Hilfe seiner Politrockgruppe die Stelle des Lehrers und machte sich 1976 einen Namen, als er Teil einer Arena-Besetzung war.
Durch einen Zufall konnte Angela Resetarits das überleben Briefbombenkrise der 1990er Jahre Das obige Foto zeigt Willi Resetarits und seine Mutter während des “Fest der Freiheit” im April 1994 auf dem Wiener Heldenplatz in Wien, Österreich.
Willi Resetarits Todesursache: Springsteen aus “Favorites” ist da
Mitte der 1980er-Jahre wurde Günter „Trainer“ Brödl Resetarits erfolgreichstes Alter Ego geboren: die Ostbahn-Kurti, die sich bald neben vielen anderen den Spitznamen „Bruce Springsteen aus Favoriten“ einbrachte.
Resetarits schickte sein Alter Ego Ende 2003 in ein Altersheim. Nach dem Abschiedskonzert auf dem Hügel startete die Kurti-liebende Gemeinde eine Petition, die seine Rückkehr forderte. Besondere Kurt-Ostbahn-Konzerte haben Tradition, zuletzt im Prater – mehr dazu auf news.ORF.at – mit großem Erfolg:
ein breites Spektrum an musikalischen und sozialbewussten Initiativen
Nach Kurti erweiterte sich Willi Resetarits musikalischer Spielraum erheblich. Mit Projekten wie „Stubnblues“ und Kooperationen mit Persönlichkeiten des erweiterten Wienerlied-Spektrums, wie Ernst Molden, setzte er auch auf die Zusammenarbeit mit Musikern anderer Kulturkreise.
Die hiesige Musikszene wollte ihn „bis ins Grab“ behalten, wie er zuvor im Gespräch mit der APA gesagt hatte: „Wenn du mich aufs Bett legst, dann leg die Gitarre neben mich“, sagt Donald Duck eine Text Nachricht.
Seine Bemühungen um den interkulturellen Dialog, unter anderem als Mitbegründer der Organisationen Asyl in Not, SOS Mitmensch und Project Integrationshaus sowie als Vorstandsmitglied des Project Integrationshaus, brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter den Bruno-Kreisky-Preis für Menschenrechte.
Den Joseph-Felder-Preis für Menschenrechte und den Fritz-Greinecker-Preis für Zivilcourage. 2017 erhielt er den Amadeus Austrian Music Award für sein gesamtes Lebenswerk. Im August war in Podersdorf (Burgenland) ein großes Ostbahn-Konzertfest geplant.
Willi Resetarits Todesursache: Dankbarkeit und der Wunsch, gedankt zu werden
„Wir sind ihm zu Dank verpflichtet für seine inspirierende Charakterstärke und sein jahrzehntelanges Engagement für Menschenrechte und Antirassismus. „Er wird uns und Österreich fehlen“, sagte die Menschenrechtsorganisation am Sonntag.
„Wir trauern heute um eine Musiklegende, eine Ausnahmekünstlerin und nicht zuletzt um eine, die gezeigt hat, dass sie gut gerüstet ist: Willi Resetarits, einer der größten Rockmusiker Österreichs, war auch ein unerbittlicher Verfechter von Toleranz und Inklusion.
Er hat sich für Solidarität eingesetzt mit denen, denen es nicht gut ging, sowohl in seinen Schriften als auch in seinem humanitären Wirken, wie seiner Beteiligung an der Gründung von Asyl in Not und SOS Mitmensch.
Willi Resetarits Todesursache:„Viele Konzerte besucht“, sagt Nehammer
Karl Nehammer (VP) twitterte, er sei “schockiert”: “Er begleitet mich seit meiner Jugend und ich habe viele Konzerte besucht.” Mit seinen Songs begeistert er Generationen. Seine Empathie für die Anliegen der Menschen, die er bearbeitet hat, wird in h