Ruth Drexel Todesursache: Ruth Drexel, eine bekannte Fernsehschauspielerin, ist verstorben. Der 78-Jährige starb am 26. Februar und wurde bereits beerdigt, wie Produzent Ernst von Theumer mitteilte, der am Dienstag seinen Tod bekannt gab.
Die Schauspielerin ist bekannt durch ihre Rolle in der Fernsehserie „Der Bulle von Tölz“. Resi Berghammer spielte Resi, die standhafte Mutter von Ottfried Fischers fleischgewordenem Kommissar Benno.
Anfang Februar gab Drexel nach längerer Pause – die sie aus gesundheitlichen Gründen nehmen musste – als “Bullen-Mama” ihr TV-Comeback. Jetzt scheint die Serie zu Ende zu sein.
Laut Sat.1-Sprecherin Diana Schardt „beginne ich zu glauben, dass wir nicht mehr weiterkommen“. Der Erzähler kann sich einen Tölzer Stier ohne Resi Berghammer „nur vorstellen“.
Mama Berghammer wird seit 1995 von Drexel gespielt. Aus unbekannten Gründen musste die 2007 eingewanderte Niederbayerin 2007 eine längere Pause einlegen. Sie mussten einige „Bullen“-Anhänger entfernen, und sie traten nur kurz vor die Kamera für neue Verbrechen.
Ruth Drexel Todesursache: Schon in den letzten Momenten Ruhe und Frieden
„Der Bulle von Tölz“-Produzent Von Theumer sagte in einer Erklärung, er habe eine Todesanzeige von der Tochter der Schauspielerin Drexels erhalten, aus der hervorgeht.
Dass die Schauspielerin vorgestern verstorben ist. Ruth wünschte sich im engsten Kreis der Familie ein Baby. Nichts Schlimmes”, zitiert Theumer aus einem Brief an die Familie.
Ruth Drexel Todesursache: Von der Bühne zum Publikum
Die in Niederbayern geborene Schauspielerin begann ihre Schauspielkarriere am Theater. Nach ihrem Abschluss an der Otto-Falckenberg-Schule in München war sie in den 1950er Jahren Mitglied.
Des berühmten Berliner Ensembles von Bertolt Brecht. Sie war ein Jahrzehnt lang Intendantin am Münchner VolkstheaterLeben und Werk von Ruth Drexel finden Sie im Infokasten!
Ruth Drexel Todesursache: Nach längerer Pause wieder aktiv werden
Die Ex-Freundin und Mutter von Hans Brenner war auch in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen, darunter „Die Heilerin“ und „Tatort“, sowie in mehreren Bühnenrollen.
Resi Berghammers Rolle in dem Stück war allerdings die der „Bullen-Mama“. Bei ihrem TV-Comeback im Februar sagte „Sohn“ Ottfried Fischer: „Wir alle haben sie vermisst.
Und die Zuschauer haben sie auch vermisst, und das ist auch gut so, denn Ruth ist eine tolle Klasse und hat immer viel dazu beigetragen Erfolg von ‚Bullen‘.“Alle, von außen, dachten, es laufe besser für sie.
Ruth Drexel war seit Anfang 2007 krank und monatelang arbeitsunfähig. Du warst nie blockiert, also war sie nie blockiert. „Sie hat immer gesagt: ‚Geh zurück“, sagt Maximilian Krückl. „
Von ihrer Krankheit hat sie nie jemandem erzählt. “Ich habe das akzeptiert und nicht nachgefragt.” Der Schauspieler ist für die Drexels wie ein Sohn; sie und Hans Brenner betreuten ihn ab seinem 14.
Lebensjahr und brachten ihn zu den Tiroler Volksschauspielen, bevor sie ihn ans Münchner Volkstheater schickten. „Sie waren wie eine Familie für mich und Ruth war wie ein Dorn im Auge.“ „Es ist unglaublich, dass sie weg ist“, sagt er.
Im Sommer vergangenen Jahres stand sie wieder vor der Kamera und drehte auf der Insel Mallorca eine „Bullen von Tölz“-Fortsetzung. „Sie war damals topfit und wir hatten alle den Eindruck, dass es ihr wieder gut gehen wird“, erinnert sich Produzent Ernst von Theumer.
Es war eine spürbare Erleichterung, dass wir diesen Herbst wieder zusammenarbeiten können.Der Tod von Maximilian Krückl kam für beide überraschend. Im November telefonierten wir, und es schien, als liefe alles gut.
Als ich dachte, dass die schlechten Zeiten vorbei sind, habe ich mich geirrt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass der Unfall durch etwas anderes verursacht wurde. “Ich kann es immer noch nicht glauben.”
Ruth Drexel Todesursache: Drei Jahre lebte und arbeitete sie mit Hans Brenner zusammen
Vor Brenners Tod 1998 waren die beiden ein und dasselbe. Drexel war mehr als nur ein Co-Star auf der Bühne; Später in ihrer Karriere war sie auch Produzentin und Administratorin.
Er war meiner Meinung nach der beste Schauspieler, den ich je gesehen habe“, sagte sie über ihn. Es sei eine „sehr explosive“ und „intensive“ Beziehung gewesen.Aus erster Ehe hat sie eine Tochter Katharina und aus zweiter Ehe seit 1975 eine Tochter Cilli.
Seit 1976 war Drexel Mitglied des Staatsschauspiels München. Neben ihrer Theaterarbeit trat sie zunehmend im Fernsehen auf Rollen in den 1980er Jahren wie „Irgendwie und sowieso“, „Monaco Franze“ und „Zur Freiheit“, wo sie die Paula spielte.
„Der Bulle von Tölz“ machte Mama Resi 1995 landesweit bekannt. „Es wäre vermessen zu sagen, dass das nicht zu mir passt“, sagte sie. Sie waren jedoch bereits alarmiert, als Hamburger Journalisten eintrafen und den “Promi” Drexel gerade nach der Resi fragten.
In der von Männern dominierten Welt der Theaterregie behauptete sie, zu viel getan zu haben, was ihr zu viel war. 1980 war sie Mitbegründerin der Tiroler Volksschauspiele, deren Geschäftsführerin sie später war. 1981 war sie die erste Intendantin des Bayerischen Staatsschauspiels.