Rudolf Prack Todesursache: Schauspieler Rudolf Prack wurde in Österreich geboren und wuchs in Wien auf. Er wurde am 2. August 1905 in Wien, Österreich, geboren. Am 2. Dezember 1981 verstarb Rudolf Prack in Wien, Österreich, im Alter von 76 Jahren.
Die Handelsakademie wurde von einem Kind des Postbeamten Rudolf Prack (1879-1922) und seiner Frau Melanie Elisabeth (1883-1976) besucht. Um seine Studiengebühren am Max-Reinhardt-Seminar zu bezahlen, das 1929 gegründet worden war, aber noch nicht den Namen Max-Reinhardt-Seminar trug, arbeitete er als Bankangestellter.
Seine Schauspielkarriere begann in Wien am Theater in der Josefstadt unter der Leitung von Max Reinhardt (1924–33) und Otto Preminger (1933–35), wo er kurzzeitig auftrat. 1937 veröffentlichte Prack sein Debütbild. Von 1938 bis 1945 produzierte die Wien-Film GmbH viele Bilder, die für den NS-Staat akzeptabel waren, aber keinen großen Einfluss auf seine Karriere hatten.
1944 nahm das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Prack in seine Liste der gottgegebenen Begabungen auf. Während des westdeutschen Wirtschaftswunders der 1950er Jahre gewann der Heimatfilm an Popularität, mit dem Film Schwarzwaldmädel gelang ihm 1950 der Durchbruch. 1951 wurde er mit Grün ist die Heide endgültig zum Star.
Laut seinen Possen auf der Leinwand ist er als der „meistgeküsste Typ des deutschen Kinos“ bekannt. Viele seiner Co-Stars, allen voran Sonja Ziemann, waren mehr als 20 Jahre jünger als Rudolf Prack, als er den Film drehte. Der Altersunterschied wurde jedoch nie zum Diskussionsthema. Prack erhielt 1949 und 1950 einen Bambi.
Er trat auch im Fernsehen auf und spielte von 1967 bis 1969 einen Landarzt in der Sitcom Landarzt Dr. Brock. Wilhelm Pellert und Helmut Korherrs Film Jesus von Ottakring von 1976, in dem er eine unangenehme Figur spielte, zeigte eine andere Seite seiner schauspielerischen Fähigkeiten. Er war auch Autor von Hörspielen und Kurzgeschichten.
Maria Heinisch (15. Oktober 1904 – 17. Januar 1974) war Pracks Ehefrau. Adelheid und Michael waren die beiden Kinder des Paares. Sein Wohnhaus im Stadtteil Unter-St.-Veit, Stößlgasse 15 (Ecke Kupelwiesergasse), lag im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing und lag nach 1945 unmittelbar neben dem Hügelpark.
Rudolf Prack starb 1981 an einer Lungenentzündung. In der Grabgruppe 50, Hausnummer 37 auf dem Hietzinger Friedhof wurde er neben seinen Eltern und seiner ersten Frau beigesetzt. Für den Rest des Bestehens des Friedhofs wird die Bestattung ein Denkmal für den Verstorbenen sein.
Prack, der als „Liebhaber des deutschen und österreichischen Nachkriegskinos par excellence“ gilt, soll sich Berichten zufolge gegen seinen Willen als „Frauenheld“ definiert haben. Dem deutschen Kinoschauspieler Rudolf Prack, einem gutaussehenden Matinee-Idol, das in Wien geboren wurde, wurde das einzigartige vertragliche Privileg zuteil.
Niemals einen Bösewicht zu spielen – damit seine Anziehungskraft auf das weibliche Publikum nicht getrübt wird. Rudolf, der Sohn eines 1922 verschuldeten Postbeamten, arbeitete während seiner Jugend als Bankangestellter. Nachdem die Schulden seines Vaters endlich abbezahlt waren, schrieb er sich in Wien am Max-Reinhardt-Seminar ein und bekam bald einen Bühnenengagement am Hans Thimig-Theater in der Josefstadt.
Nach seinem Filmdebüt im Jahr 1937 hatte er einen schwierigen Start in seine Karriere, obwohl er einige bemerkenswerte Rollen in Krambambuli (1940) und Veit Harlans Die goldene Stadt (1941) hatte. (1942). „Das Schwarzwälder Mädchen“ (1950), „Grün ist die Heide“ (1951) und andere emotionale, schnörkellose „Heimatfilme“, in denen er nach dem Krieg mitspielte, gehörten zu seinen beliebtesten Rollen.
Anstatt Hollywoods Angebote anzunehmen, entschied er sich für die Zusammenarbeit mit gleichaltrigen Schauspielerinnen wie Sonja Ziemann und Marianne Koch, die beide auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken konnten. Prack schlug den englischen Schauspieler Stewart Granger 1949 um nur 7 % der Stimmen und nahm den ersten seiner beiden Bambi-Preise mit nach Hause.
Als Landarzt in der pastoralen Fernsehserie Landarzt Dr. Brock in den 1960er Jahren gelang ihm ein erfolgreicher Wechsel zu Charakterrollen (1967). Seine Schauspielkarriere endete 1976, als er krankheitsbedingt aufgeben musste.