Joseph Phillips

Christian Rätsch Todesursache

Christian Rätsch Todesursache

Christian Rätsch Todesursache: Mögest du endlich Ruhe finden. Dr. Christian Rätsch wurde relativ jung und verstarb im Alter von 65 Jahren. Ich weigere mich, das als wahr zu akzeptieren. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Beitrag gerade der Tod einer berühmten Person oder einer anderen bemerkenswerten Persönlichkeit gemeldet wurde. Weder eine Todesanzeige noch eine Todesanzeige.

Christian Rätsch Todesursache
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Christian Rätsch, geboren am 20. April 1957 in Hamburg, starb am 17. September 2022. Er war Deutschamerikanist und Ethnopharmakologe. Sein Spezialgebiet war die kulturelle Nutzung von psychoaktiven Pflanzen und Pilzen im Schamanismus sowie deren ethnomedizinischen und zeremoniellen Zwecken.

An der Universität Hamburg beherrschte Rätsch die Fächer Altamerikanistik, Ethnologie und Volkskunde. Rätsch promovierte zum Doctor philosophiae mit einer Dissertation über die Zaubersprüche und Beschwörungsformeln der Lacandon-Indianer, einer Maya-Gruppe aus Chiapas.

Wie in der ethnographischen Feldforschung üblich, verbrachte er dort ein Jahr als aktiver teilnehmender Beobachter und sammelte Daten für seine Studie. Später diente diese Werksammlung als Grundlage für weitere Publikationen.

Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte es ihm, an diesem Thema zu arbeiten, ohne sich um die Finanzierung kümmern zu müssen. Nachdem ich das College beendet hatte, begann ich mit meiner eigenen Erforschung von Schamanismus, magischen Pflanzen und therapeutischen Kräutern.

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Rätsch, ein freiberuflicher Autor, Ethnopharmakologe und Redner aus Hamburg, lebte mit seiner Frau, der Kunsthistorikerin Claudia Müller-Ebeling, in einer Privat- und Forschungsgemeinschaft. Gemeinsam veröffentlichten die beiden eine Reihe von Romanen. Die Enzyklopädie ist zur maßgeblichen Ressource zum Thema bewusstseinsverändernde Chemikalien geworden.

Christian Rätsch Todesursache
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Rätsch hat die Wirkungen aller in dem 944-seitigen Buch enthaltenen psychoaktiven Pflanzen und Pilze persönlich recherchiert und bewertet. Die Originalausgabe von Rätschs Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen von 1998 wurde inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt.

Rätsch diente als Präsident der Arbeitsgruppe für Ethnomedizin, Mitglied des Beirats des European Collegium for Consciousness Studies und Herausgeber des Yearbook for Ethnomedicine and Consciousness Research.

Zu Rätschs beruflichem Netzwerk gehörten Persönlichkeiten wie Timothy Leary, Jonathan Ott, Ralph Metzner, Stanislav Grof und Markus Berger. Er war sowohl mit Albert Hofmann als auch mit HR Giger eng befreundet.

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Rätschs Kenntnisse über psychoaktive Drogen machten ihn zu einem gefragten Gast in mehreren Fernsehserien, darunter B. Delta, Personen bei Maischberger und TV Total. Wie die Psychiaterin und Psychotherapeutin Doris Schwarzmann-Schafhauser formulierte.

Unter dem Deckmantel einer vermeintlich betriebenen Anamnese wird dem Leser in diesem ‚Kräuterbuch‘ nicht nur eine sektenähnliche Ideologie geboten, sondern ganz konkrete Strategien zur Erreichung der Sektenziele auch vermittelt.

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