Joseph Phillips

Harry Jeske Todesursache

Harry Jeske Todesursache

Harry Jeske Todesursache: Harry Jeske, eines der Gründungsmitglieder der Band, ist verstorben. Nach langer Krankheit verstarb der Bassist im Alter von 82 Jahren. Harry Jeske und seine Kameraden von den „Puhdys“ schrieben Musikgeschichte und waren echte Legenden im Unterhaltungsgeschäft der DDR.

Harry Jeske Todesursache
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Er war nicht nur Mitglied der Puhdys, sondern auch Manager und ältestes Mitglied der Band. Einer der früheren Bassisten von “Puhdys” ist laut “Berliner Kurier” unter anderem im Alter von 82 Jahren gestorben. Rolf Henning, der bisherige Geschäftsführer von „Puhdys“ in Wismar, bestätigte dem „Berliner Kurier“, dass Harry Jeske gestorben ist.

Neben Jeskes langjährigem Bandkollegen hat die Deutsche Presse-Agentur auch den Tod des Bassisten bestätigt. Es ist bekannt, dass der Bassist in den letzten Jahren seines Lebens unter gesundheitlichen Problemen litt. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Harry Jeske im Herbst 2019 während der Feier zum 50. Geburtstag der Puhdys in der Rostocker Stadthalle, wo er zu diesem Zeitpunkt bereits an den Rollstuhl gefesselt war.

Die Todesursache von Harry Jeske wurde nicht veröffentlicht. Der im Oktober 1937 in Oranienburg geborene Harry Jeske komponiert seit Mitte der 1960er Jahre mit dem Keyboarder Peter Meyer, der kurz darauf mit Dieter „Maschine“ Birr, Dieter „Quaster“ Hertrampf die „Puhdys“ gründete und andere Mitarbeiter.

Denn Harry Jeske ist das „H“ im Bandnamen der Puhdys. Am 19. November 1969 war er 32 Jahre alt, als die Band ihre Debütshow im sächsischen Freiberg aufführte. Zwölf Jahre lang wurden Puhdys zur beliebtesten Rockband der DDR gewählt, und schon vor dem Mauerfall war die Waldbühne im Westen Berlins meist bis auf den letzten Platz gefüllt, um sie zu sehen.

Jahrzehntelang waren sie eine feste Größe und Deutschlands beliebteste Rockband in der kommunistischen Ära. 2016 trennte sich das Quartett. „Harry war damals der größte Manager in der DDR“, behauptete Puhdys-Sänger Dieter „Maschine“ Birr am Freitag gegenüber dpa. “Er hat uns viel zu verdanken”, sagt das Team.

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Harry Jeske blieb bis 1997 bei den “Puhdys”, als er sich entschloss, sich zurückzuziehen. Wegen eines Ohrenleidens verließ Jeske eine der erfolgreichsten Bands der DDR – kurz vor seinem 60. Geburtstag. Damals sagte er, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mit 80 bis 100 Shows im Jahr mithalten könne. Für seine Rente hat er bereits den nötigen Papierkram erledigt.

Harry Jeskes Ersatz, Peter Rasym, wurde in die Gruppe aufgenommen. Harry Jeske und seine Frau zogen nach dem Ende seiner musikalischen Karriere auf die Philippinen. Der Bassist war mit Erma, einer Filipina, verheiratet und arbeitete als Fliesenleger und Ofensetzer bis zu seiner Pensionierung nach Wismar, wo er am 20. August 2020 verstarb Songwriter Udo Wendel.

Keyboarder Peter Meyer, Bassist Harry Jeske und Drummer Udo Jacob. Mit dem Ausscheiden von Dieter Hertrampf im selben Jahr vervollständigte Dieter Hertrampf (Gitarre und Gesang) das Puhdy-Quartett, oder Puhdys, wie sie offiziell hießen. Der erste Auftritt der Band war Tanzmusik.

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Hertrampf begann seine musikalische Ausbildung 1966 und schloss sich später dem Teisco Quartett an, wo er den Schlagzeuger Gunther Wosylus und andere Gruppen kennenlernte. Meyer diente von 1966 bis 1968 in der Nationalen Volksarmee und spielte gleichzeitig im Musikkorps Eggesin.

Als Ersatz für Meyer schlossen sich kurzfristig Herbert Dreilich und Reinhard Lakomy den Puhdys an, die manchmal auch als „Ur-Puhdys“ bezeichnet werden. Udo Jacob verließ die Band im Mai 1969 und schloss sich später Panta Rhei an. Das Henry Kotowski Quintett wurde nach Jacobs Tod mit Meyer und Jeske zusammen mit Dreilich und Henry und Jutta Kotowski als Mitgliedern gegründet.

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