Kevin Kühnert Lebenslauf: Kevin Kühnert war jahrzehntelang der freimütigste und innovativste Führer der SPD. Kühnert wurde 1989 im Berliner Westend geboren. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst in einem Medienunternehmen, danach studierte er Public Relations und Kommunikation, gefolgt von Politikwissenschaft und Soziologie.
Kühnert trat 2005 als 16-Jähriger in die SPD ein. Von 2012 bis 2015 war er stellvertretender Bundespräsident der Jusos Berlin, seit 2017 ist er Bundessprecher der Jusos. Außerdem arbeitet der Berliner für ein Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und engagiert sich in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg in der Kommunalpolitik.
Mit seiner NoGroKo-Kampagne hat der junge Politiker eine bundesweite Debatte über die Zukunft der Großen Koalition entfacht. Der 28-Jährige wurde vom Magazin „Time“ als „Next Generation Leader“ bezeichnet.
Als er in einem RTL-Interview gefragt wurde, ob er noch Mitglied eines Arbeitskreises sei, legte Kühnert die nicht vorhandene Krawatte hin und twitterte: „Werd beginnen, solche überaus relevanten Fragen zu beantworten, wenn Merkel. In der Folge eine Debatte zum Thema Altersdiskriminierung und mangelndes Wissen der Medien über junge Menschen wurde durch den Tweet ausgelöst.
Auch wenn seine politische Karriere vielversprechend aussieht und der linke Flügel der SPD große Hoffnungen in Kühnert setzt, glaubt er nicht, dass er eines Tages Bundeskanzler wird, wie er in einem Interview mit „Neben der Politik“ sagte. Orange/Handelsblatt“ sagte: „Ich glaube, dass so eine wirklich krasse Berufspolitik bedeutet, dass man den Rest seines Lebens extrem von seiner Arbeit abhängig sein muss. Das war alles, was übrig blieb.”
Im September 2021 wurde Kühnert für den Wahlkreis Berlin-Tempelhof-Schöneberg in den Deutschen Bundestag und im Dezember 2021 mit 78 % der Delegiertenstimmen zum SPD-Generalsekretär in Berlin gewählt. Laut Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte Kühnert: “Ich will Generalsekretär, Prokurist, Hüter und Treiber ihrer Programmatik und Kommunikator vor einer demokratischen Öffentlichkeit sein.”
Darüber hinaus ist dies ein Versprechen an die Gesellschaft und die Medien insgesamt. Von Grund auf beginnend. Von 2012 bis 2015 war Kühnert Jusos-Vorsitzender in Berlin, wo er 2005 in die SPD eintrat. Als Stellvertreter des Jusos-Bundesvorsitzenden war er unter anderem zuständig für Steuern, Rente, Struktur, Rechtsextremismus, Migration und Social-Media-Arbeit. eine Position, die er seit 2015 innehat.
Kevin Kühnert Lebenslauf: Jungsozialisten-Lehrstuhl, 2017–2021
Der Juso-Bundestag in Saarbrücken wählte Kühnert mit 225 von 297 Stimmen zum Vorsitzenden, nachdem sich Johanna Uekermann gegen eine erneute Kandidatur entschieden hatte. Kühnert ist Mitglied des Kreistags Tempelhof-Schöneberg und engagiert sich dort in der Kommunalpolitik.
Kühnert hat zusammen mit den Bemühungen von NoGroKo (No Grand Coalition) die Nein-Kampagne während der Abstimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag von 2018 in Deutschland vorangetrieben.
Auf einem SPD-Bundesparteitag 2019 wurde er zusammen mit Klara Geywitz, Hubertus Heil, Serpil Midyatli und Anke Rehlinger zum Stellvertreter des Parteivorsitzenden gewählt. Er hatte zuvor Esken und Walter-Borjans für das Rennen um die Führung der Partei 2019 unterstützt, und beide waren erfolgreich gewesen.
Laut Der Tagesspiegel wird Kühnert im August 2020 als Jusos-Chef zurücktreten und behaupten, dass „der Moment angemessen war“ für eine neue Führung in Erwartung einer erwarteten Bundestagswahl im Jahr 2021. Jessica Rosenthal wurde am 8. Januar als Nachfolgerin von Kühnert ausgewählt 2021, mit 207 von 266 Stimmen, als er wegen seines Wahlkampfes für den Bundestag vorzeitig zurücktrat.
Kevin Kühnert Lebenslauf: Mitglied des Deutschen Bundestages, 2021–2024
Die Nominierung Kühnerts für die Bundestagswahl 2021 im Berliner Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg erfolgt am 16.12.2020. Er leitete die Delegation seiner Partei in einem Arbeitskreis Bauen bei den Beratungen zur Bildung einer Ampelkoalition nach der Bundestagswahl 2021; seine Co-Vorsitzenden waren Christian Kühn und Daniel Föst von den Grünen und der FDP.