Monika Martin Ehemann: Seit zwanzig Jahren „Monika Martin: Mit neuem Elan nach der Krise“Die österreichische Stadt Graz Monika Martin, eine österreichische Sängerin, ist seit mehr als zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der.
deutschsprachigenSchlagerszene und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Österreichische Stadt Graz Die österreichische Sängerin Monika Martin ist seit 20 Jahren eine feste Größe im deutschsprachigen.
Schlagerhimmel und hat mit ihrem jüngsten Album „With you“ einen neuen Schub in die Charts bekommen. Am Freitag, 8. Juli, tritt sie in ihrer Heimatstadt Graz, Österreich, mit ihrer eigenen Band in der Schloßbergbühne Kasematten auf.
Ihr neues Album und Ihre DVD werden im Herbst erscheinen.Seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Mit dir“ im Jahr 2013 sowie der Lead-Single „Die neue Wirklichkeit“ hatte Martin einen beispiellosen kommerziellen Erfolg.
Im Interview mit der APA verheimlichte die 54-Jährige die Gründe für ihren Labelwechsel, enthüllte ihre lähmende Midlife-Crisis und gab einen Einblick in ihre Zukunftspläne.
APA: Was sollten die Fans von Ihrem Auftritt in Graz erwarten?
Monika Martin: Gynäkologisches Feeling und Stimmung pur. Ich bin jetzt seit fast einem Jahrzehnt in einer Band involviert. Das ist eine Kostenüberlegung, aber ich hatte es nicht vergessen, denn Live-Musik ist eben Live-Musik.
Mit halbem Playback auf der Bühne aufzutreten, ist eine ganz andere Art des Musizierens. Live-Musik ist Musik von Menschen für Menschen. Graz wird eines von vielen Testkonzerten für meine Österreich-Tournee 2017 sein, die mich quer durchs Land führen wird.
APA: Wir sind hier, um über Ihr neuestes Album zu sprechen. Mit welchen drei Worten würdest du es beschreiben?
Martin: Jetzt geht es los. Weil man mindestens 50 Jahre alt sein muss, um eine Midlife-Crisis zu haben und zu erkennen, dass es für einen Sänger wichtig ist, sowohl die langsamen als auch die schnellen Seiten eines Liedes singen zu können, obwohl man für seine Balladen berühmt ist.
Es ist wichtig, sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft zu leben. Es gibt nicht immer völlig still oder völlig laut zu sein. Als ich durch die Midlife Crisis ging, sagte ich mir, dass das Leben nicht endlos ist.
Meine Füße waren zu Boden getreten und ich fragte mich: „Worauf soll ich warten?“ Ich tanke jetzt gleich Gas. Mein Privatleben endet hier nicht. Anfangs war ich zögerlich zuzugeben, dass ich mit 33 Jahren gerade erst meine berufliche Laufbahn begonnen hatte, wie andere mir gegenüber erwähnt hatten.
Ich war schon immer ein Late-Night-Snacker. Allerdings ist es besser, sich seine Wünsche später zu erfüllen als gar nicht. Als ich meinen neuen Vertrag per Post bekam, habe ich niemandem davon erzählt.
Monika Martin Ehemann: APA: Sie haben Ihr Label gewechselt.
Martin: Ja, ich habe früher für Universal gearbeitet, aber ich habe mich selbstständig gemacht und arbeite jetzt für Telamo. Andere haben sich gestürzt und gefragt, ob ich verrückt bin, das größte Plattenlabel der Welt verlassen zu wollen.
Doch nach fast 20 Jahren hatte sich das Wasser darin eingeschlossen. Die Einwohner von Telamo haben mir gezeigt, dass sie gerne etwas bewegen. Außerdem passte es gut zu meiner derzeitigen Gemütsverfassung.
Obwohl ich ein vorsichtiger Mensch war, machte ich weiter und tat es. Darüber mache ich mir keine Sorgen, da wir bereits mehr als doppelt so viele CDs verkauft haben wie bei meinem letzten Album.
Monika Martin Ehemann: APA: Warum haben Sie gewechselt?
Martin: Das war ich, weil es immer so lief und ich ihnen einen kleinen Ruck geben und etwas Neues ausprobieren wollte. Wenn es darauf ankommt, wirst du immer so stark sein wie dein schwächstes Glied.
Als erstes schaue ich natürlich nach, ob bei mir alles in Ordnung ist, denn die Schuld am schlechten Verkauf des Albums auf jemand anderen zu schieben, ist ein Kinderspiel. Die Wellen auf dem Markt müssen geritten werden, und sie können jederzeit steigen oder fallen.
Wenn du das also kannst, hast du deine musikalische Berufung gefunden. Das gilt sowohl für meine Welttourneen als auch für meine Kirchenkonzerte: Wäre ich vor 200 Jahren geboren, wäre ich kein Schlagersänger geworden, da es keine gab.
Stattdessen wäre ich in ein Kloster eingetreten. Ich müsste allen Erwartungen der Gesellschaft trotzen, wenn ich müsste. Manchmal wird man mit 54 schief angeschaut, weil man noch nicht verheiratet ist.
Monika Martin Ehemann: APA: Wie geht es weiter? Wie Fahren wir fort?
Martin: „Sehnsucht nach Liebe“, mein neues Album, erscheint am 30. September. Wenn man so einen Titel hört, erwartet man vielleicht eine schaurige Geschichte, aber das ist ein Irrglaube.
Wenige Wochen vor der Veröffentlichung des Albums als Single widmet sich der Titeltrack des Songs glücklichen Beziehungen. Musikalisch ist die neue CD die Fortsetzung dessen, was mit der pulsierenden.
Zeitgenössischen Musik des Vorgängeralbums begonnen wurde. Wer meine Brioches mag, kommt natürlich auch auf seine Rechnung. Ich werde diese Lieder wahrscheinlich für den Rest meines Lebens singen.
Außerdem erscheint zeitgleich die DVD „Monika Martin, Mein Graz“. In dieser Eigenschaft bin ich eine Art Reiseleiter, geschmückt mit der Musik meiner kommenden Alben. Und am 14. Oktober werde ich meinen ersten Online-Live-Auftritt geben.
Es gibt eine Möglichkeit, online eine Karte zu kaufen und mir von zu Hause aus zuzuschauenunabhängig davon, wo Sie sich in Australien, Südafrika oder Amerika befinden.
APA: Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Songs?
Martin: Mein Leben ist voller Ideen; alles, was ich tun muss, ist es ihnen zu sagen. Es gibt so viel Schönes im Leben, dass es wirklich nur notwendig ist, es zu dokumentieren. Während der Titelsitzung werden jedoch auch Songs von anderen Songwritern eingereicht.
Die meisten Songs auf meiner aktuellen CD sind von mir geschrieben, allerdings muss ich Songwriter und Sänger trennen. Die Komponistin möchte, dass ihr Song der erste Track auf der CD wird, aber als Sängerin weiß ich, dass ein anderer Song besser wäre.
APA: Haben Sie nach 20 Jahren noch Songs, die Sie gerne privat zu Hause aufführen?
Martin: Aber nicht, weil ich sie aufgenommen habe, sondern weil ich die Texte im Kopf behalten möchte. Aufgrund der Tatsache, dass eine Person vor einem überfüllten Saal steht und nicht fragen kann.
„Wie kommen wir hier jetzt gleich raus???“ Das muss der Fall sein, wenn Sie um drei Uhr morgens aufwachen. So ist es in Fleisch und Blut.
APA: Laut Ihrer Website sind Sie heute selbstständiger als früher. Hängt das mit dem Labelwechsel zusammen?
Martin: Das scheint mir nicht richtig zu sein. Da ich früher einen eigenen Kopf hatte, ist die Aufmerksamkeit meines ehemaligen Labels auf mich gerichtet. Sobald ich sie höre, werden sie ein möglichst friedliches Dasein führen können (lacht).
Ich bin Teil dieser Geschäftsbeziehung, aber ich bin weder eine Person, die geschaffen wird, noch eine Sängerin, die gecastet wird. Nach 20 Jahren behaupte ich, das Handwerk zu beherrschen. Es war das Beste, dass ich mich von der alten Plattenfirma getrennt habe.
Andreas Gabalier ist ein bekannter Grazer Musiker, wie vergleichen Sie sich mit ihm?
Martin: Halten Sie den Mund, was er bisher geleistet hat: Es ist ein Traum für einen Newcomer, in so kurzer Zeit so weit zu kommen, geschweige denn alleine eine Stadiontournee zu absolvieren.
Mit einem zeitgemäßen Arrangement schafft er es, eine Brücke zwischen traditioneller Volksmusik und der jüngeren Generation zu schlagen.Und das in Lederjacke und mit seinem typischen hüftschwung.
Andere sind völlig uninteressiert daran, als Kind eine Lederhose zu tragen. Er hat das Aussehen des Stuhls zu seinem früheren Glanz zurückgebracht. Er ist ein Folk-Rock-and-Roll-Musiker. Die Schnulze ist ein Lied.
Das einen besonderen Platz in meinem Herzen hat, und ich werde mich nicht unter dem Wert verkaufen, den ich als Schnulzensängerin wert bin. Ich bin ein Herzmusik-Komponist.
Ich habe nichts gegen Volksmusik und werde es auch weiterhin tun, aber Lieder wie „Die neue Wirklichkeit“ sind keine Volksmusik. Auf Schuhplatten komme ich sicher auch nicht.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mit meiner Stimme Karriere machen will, nicht mit meinem Mini-Rock. Ich bin Sängerin und trete live auf, daher brauche ich keine besondere Kleidung.
Mini-Röcke schaue ich mir ab und zu mal an, aber nur weil es mich glücklich macht und nicht weil ich andere ärgern will. Meine Vorliebe ist es, mit meiner Stimme Gänsehaut zu erzeugen, um mit 70 Jahren mit einer positiven Einstellung auf der Bühne zu stehen.