Matin Qaim Herkunft: Matin Qaim ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und Professor für Agrarökonomie. Er ist Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er auch als Professor tätig ist.
Matin Qaim Herkunft: Leben
Qaim studierte Agrarwissenschaften an den Universitäten Bonn und Kiel. Abschluss als Bachelor of Science in Agrarökonomie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Promotion in diesem Bereich unter der Leitung von Joachim von Braun an der Universität Bonn im Jahr 2000.
2003 erhielt er für seine Arbeit ein Emmy-Noether-Stipendium in Agrar- und Entwicklungsökonometrie. Von 2001 bis 2003 arbeitete er als Postdoktorand am Institut für Agrar- und Ressourcenökonomie der University of California, Berkeley, unter der Leitung von David Zilberman.
2004 wurde er als Professor für Internationalen Agrarhandel und Welternährungssicherung an die Universität Heidelberg berufen. 2007 folgte ein Ruf an die Universität Göttingen. Im Jahr 2021 erhielt er schließlich eine Einladung zum Studium an die Universität Bonn.
Qaim ist verheiratet und hat zwei Töchter.ForschungQaim hat sich intensiv mit Palmöl und der damit verbundenen Abholzung des tropischen Regenwaldes in Südostasien befasst. Er erklärte: „Das Problem sind nicht die Palmen.
Da die Weltbevölkerung wächst, wächst auch der Bedarf an Nahrungsmitteln und Biomasse, und doch stehen nur begrenzt Landmassen zur Verfügung. […] Ein wichtiger Schritt wäre die Steigerung der Produktion auf bereits …
Anbaufläche statt weitere Bäume anzupflanzen Qaim fordert ein Verbot von Biodiesel wegen der hohen Kohlendioxidemissionen durch die Abholzung im Regenwald und die Verwendung von rund der Hälfte des exportierten Palmöls für Biokraftstoffe.
MitgliedschaftenQaim wurde 2018 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. Qaim ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaft Leopoldina, der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und des Golden Rice Humanitarian Board.
Die Lebensgeschichte von Matin QaimDas Alter von Matin Qaim wurde im Internet nicht veröffentlicht. Dem Anschein nach scheint er in den 50ern oder so zu sein.Als Matin geboren wurde, wurde er nach Mainz transportiert.
In seiner eigenen Nation absolvierte er alle seine Grund- und weiterführenden Studien. Nach seinem College-Abschluss begab er sich auf eine ausgedehnte Weltreise, um sein Studium zu absolvieren. Professor Qaim war als Gastwissenschaftler an den Universitäten Hohenheim, Bonn und Berkeley tätig.
Jetzt ist er Professor für International Food Economics and Regular Development an der Universität Göttingen.Mitglieder des Matin Qaim-ClansDie Familie Matin Qaim ist im Internet nicht sehr bekannt. Es ist schwierig, online etwas über den Professor zu erfahren, da er nicht in der Unterhaltungsbranche tätig ist.
Ruhe und Frieden sind dem Professor und seiner Familie wichtiger als die Internetverbindung. Deshalb hat er keine Fotos seiner Familie ins Netz gestellt. Möglicherweise veröffentlicht er in Zukunft ein Foto seiner Familie, aber über sein Privatleben, einschließlich seiner Frau und seiner Kinder, ist vorerst nichts bekannt.
Woran arbeiten Sie gerade bei pflanzforschung.de?Matin Qaim: Ich arbeite gerne an Fragen, die den Status quo herausfordern. Wenn ich den Verdacht habe, dass tief verwurzelte Überzeugungen als Wahrheit angenommen werden, ich aber sicher bin, dass dies nicht der Fall ist, gehe ich gerne auf ein Forschungsprojekt.
Zur Veranschaulichung: In Entwicklungsländern liegt der Schwerpunkt auf der Subsistenzlandwirtschaft. Das sind Bauern, die sich ganz oder überwiegend mit eigenen Produkten vom Land versorgen. Wir konnten zeigen, dass eine Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten die Ernährungssituation dieser Bauern nicht immer verbessern würde.
Dies wird jedoch allgemein akzeptiert. Dahinter steckt die Idee, dass Subsistenzbauern nur für den Eigenbedarf produzieren würden. Dies ist jedoch nicht der Fall, da viele Menschen auch mit Waren handeln.
Je mehr kulturelle Vielfalt sie jedoch pflegen, desto schwieriger wird es für sie, ihre Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren. Am Ende führt dies zu Einnahmeausfällen. Unabhängig davon produziert die Subsistenzlandwirtschaft eine breite Palette von Produkten.
Was erhoffen Sie sich von Ihrer Forschung? -Pflanzenforschung.deDas Ziel ist für mich immer, politisch relevante Fragen zu beantworten und einen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Entwicklung zu leisten.
Insbesondere für die unterversorgten Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern in Asien und Afrika.Pflanzenforschung.de: Seit einigen Jahren gibt es eine hitzige Debatte über das beste landbasierte Produktionsmodell. Gibt es einen Sieger oder ist es nur Schwarz-Weiß-Denken?
Matin Qaim: Kolandbau gilt in der öffentlichen Diskussion derzeit als die nachhaltigste Anbaumethode. Dies ist jedoch nicht so einfach, wie es scheint. Weder der Kolandbau noch High-Intensity-Farming können als weltweites Modell für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherung dienen. Dieser schwarz-weiß gestreifte Teppich gibt uns den Mittelweg, den wir brauchen.